Gary Lux
Beiträge
Streifzüge, Heft 1/2003

Einfach umwerfend!

Wenn eine arbeitslos ist, kann sie was erzählen
März
2003

Aus dem Spiegel blickt mir ein Zombie entgegen. Ein völlig verquollenes rotes Gesicht, das sich wie ein Reibeisen anfühlt. Meine legendären großen blauen Augen, meine Stupsnase sind buchstäblich im Lymph-Stausee ertrunken. Was, wenn dieses Aussehen nicht mehr verschwindet? Als ob ich nicht schon (...)

Streifzüge, Jahrgang 2017
VORLAUF ARBEITS-LOS

„Eine Umschulung Richtung IT oder Wirtschaft! Sonst geht’s nur bergab!“

Phänomenale Erlebnisse einer arbeitslosen Geisteswissenschaftlerin
Oktober
2017

„… Dummheit stand hoch im Kurs, die Sozialämter hatten wegen Lieferschwierigkeiten meistens zu, Arbeit gab’s nur für Crashtestdummies, und die Liebe war in Urlaub.“ Ahne, in: Wladimir Kaminer (Hg.): Frische Goldjungs, München 2001 Aus dem Spiegel blickt mir ein Zombie entgegen. Ein völlig (...)

Gary Lux (2015)

Gary Lux (* 26. Jänner 1959 in Kingston, Ontario, Kanada[1] als Gerhard Lux) ist ein österreichischer Sänger, Komponist und Musikproduzent.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gary Lux kam bereits als Kind nach Österreich. Er machte eine elektrotechnische Ausbildung, widmete sich aber vor allem der Musik, besonders dem Klavier.

Ende der 1980er Jahre lebte Gary Lux einige Jahre in den USA. In Los Angeles arbeitete er mit John Travolta, Chick Corea und Julia Migenes zusammen. Als Musiker tourte er mit Wolfgang Ambros, Rainhard Fendrich und Georg Danzer. Lux war musikalischer Leiter von Sendungen wie Grand Prix der Volksmusik, Starnacht am Wörthersee, Starnacht im Montafon und Wenn die Musi spielt – Sommer Open Air. Für die ORF-Wohltätigkeitsveranstaltung Licht ins Dunkel komponierte er Wer hat Recht, das in der Sendung von Marianne Mendt, Sigrid Hauser, Andreas Steppan, Viktor Gernot und ihm selbst gesungen wurde. Dieses Lied wurde neben Bring ein Licht von Udo Jürgens die zweite Hymne der Aktion, denn es wurde zu Beginn und zum Abschluss der Licht-ins-Dunkel-Gala gespielt. Darüber hinaus schrieb und produzierte Lux die Ö3-Jubiläums-CD Wie beim ersten Mal und war damit 14 Wochen in den Charts.

Gary Lux hat zwei Söhne und war verheiratet. Seine Frau verstarb nach schwerer Krankheit am 4. April 2011.

Teilnahme am Eurovision Song Contest[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Singles[2]
Kumm hoit mi (Gitti & Gary)
  AT 3 15.06.1984 (10 Wo.)
Kinder Dieser Welt
  AT 11 15.05.1985 (8 Wo.)

Lux nahm für Österreich sechs Mal am Eurovision Song Contest teil:

  • 1983 – Hurricane (als Mitglied der Gruppe Westend, Platz 9)
  • 1984 – Einfach weg (Backing von Anita, Platz 19 mit 5 Punkten)
  • 1985 – Kinder dieser Welt (Platz 8)
  • 1987 – Nur noch Gefühl (Platz 20 mit 8 Punkten)
  • 1993 – Maria Magdalena (Backing für Tony Wegas, Platz 14)
  • 1995 – Die Welt dreht sich verkehrt (Backing für Stella Jones, Platz 13)

Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Gary Lux – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Homepage „Wir 4“
  2. Chartquellen: AT