Film
Beitræge
Internationale Situationniste, Numéro 3

Le cinéma après Alain Resnais

décembre
1959

La « nouvelle vague » de réalisateurs qui effectue en ce moment la relève du cinéma français est définie d’abord par l’absence notoire et complète de nouveauté artistique, fût-ce simplement au stade de l’intention. Moins négativement, elle est caractérisée par quelques conditions économiques particulières (...)

Internationale Situationniste, Numéro 7

Sunset boulevard

Traductions
avril
1962

Proust, Kafka et Joyce auraient été bien contents de lire dans Elle : « Ne soyez pas tiède. Vous devez voir le dernier film de ce cinéaste exemplaire qui s’appelle Alain Resnais. Vous aurez là un inépuisable sujet de conversation pour les longues soirées de cet automne et vous y trouve rez matière à de (...)

Internationale Situationniste, Numéro 11

Les situationnistes et les nouvelles formes d’action contre la politique et l’art

octobre
1967

Jusqu’ici, nous nous sommes principalement attachés à la subversion en utilisant des formes, des catégories, héritées des luttes révolutionnaires, du siècle dernier principalement. Je propose que nous complé tions l’expression de notre contestation par des moyens qui se passent de toute référence au (...)

FORVM, No. 203/II

Kino als revolutionäre Anstalt

November
1970

Das Buch ist träge, es wirkt auf den, der es aufschlägt, aber es schlägt sich nicht selber auf ... Die wahren Quellen, über die wir verfügen, um das mögliche Publikum zu erobern, sind: Zeitung, Rundfunk, Kino ... es gibt eine literarische Kunst des Rundfunks und des Films, des Leitartikels und der (...)

FORVM, No. 204/I/II

Der sozialisierte Sexus

Film und Pornographie
Dezember
1970

In der Diskussion über Pornographie markieren auch die Anhänger einer liberalen Haltung die Grenze, wo Freizügigkeit aufzuhören habe. Damit wird das Positive an dieser Debatte verdorben: der Zwang, Sexualität als ein politisches Faktum zu begreifen. Trotz aller Gegensätze sind sich die Opponenten in (...)

FORVM, No. 209/I/II

Filmisch, gibt’s das?

April
1971

Zum Wortschatz jedes einigermaßen versierten Kritikers gehört der Begriff des „Filmischen“, den man in der Regel mit der dunklen Phrase „Verselbständigung des Mediums“ definiert findet. Das kann zweierlei bedeuten: eine Verselbständigung des Films als ästhetischer Gattung gegenüber den älteren, sozial (...)

FORVM, No. 223

Diango als Geschäftsmann

Zur Differenz von Western und Italowestern
Juli
1972

I. Der Mythos vom Western Zweifellos hat der Italowestern etwas mit dem Hollywood-Western zu tun. Er ist aber nicht nur eine andere, wie oft gesagt wird, „härtere Spielart des Western“. Die heutige Form des Western steht in einer Tradition, die ihre Klassik am Ende der dreißiger Jahre erreichte. (...)

FORVM, No. 230/231

Stubenmädchenreport staatlich gefördert

Wie ein Gesetz entsteht
März
1973

Die Totengräber des österreichischen Films trauern den vergangenen Zeiten nach, in denen sie zuletzt der Stadthalten-Film ein 200-Millionen-Fiasko bereiteten. Als Verdienst dürfen sich diese Produzenten und Verleiher anrechnen, schon immer eine schrittweise Entfaltung der österreichischen Filmkunst (...)

FORVM, No. 282/283

Filmmannssucht

Österreichs Alptraumfabrik
Juni
1977

FORUM-Dokumentation I. Die Eiserne Maske 1. Arbeitsteilung im Film Wir sprachen mit jungen österreichischen Filmarbeitern über ihre Erfahrungen, die sie bei der Mitarbeit an internationalen Filmproduktionen in Österreich gemacht haben. Speziell bei den Dreharbeiten zu The Iron Mask, einer (...)

FORVM, No. 282/283

Medienwahn!

Das österreichische Filmförderungsgesetz und seine Aussichten
Juni
1977

Warum hat Österreich keinen Film? Weil es kein Filmgesetz hat. Und was hat Österreich, wenn es ein Filmgesetz hat? Eine Filmförderungsanstalt. Mit dieser Ankündigung erregt das Handelsministerium, in dem derzeit ein Entwurf zum Filmförderungsgesetz ausgeschwitzt wird, die Hoffnungen der (...)

FORVM, No. 288

Krisenkasperl

Karl Valentins Leben und Filme
Dezember
1977

Karl Valentin ist 1948 in München verhungert, 1977 beutet ihn die Werbung aus, seine Texte müssen herhalten für eine neue Zigarettenmarke: Karl das Urviech macht Reklame für Milde Sorte Super. Überall gibt’s Valentin — in Kinos, auf Bühnen, bei Verlagen. Valentin-Filme gehören mittlerweile zum festen (...)

FORVM, No. 315/316

Sagen Sie mir ein Ziel

„Der kleine Valentino“ und das Titanic-Prinzip
März
1980

Die Hand am Hintern. Die rasselnde Kehlkopfsprechmaschine des Schofförs. Die getragene Arbeiterstatue, Die flammende Mülltonne. Die irre Alte mit der brennenden Schleppe. Die zerfallende Familie in der alten Wohnung. Fettsteiß Neokonsum in den Plattenseelokalen ... Der junge ungarische Film hat (...)

FORVM, No. 315/316

Das Leben ist keine Sachertorte mit Schlag

Ein antistalinistischer Film aus Ungarn, nacherzählt
März
1980

Ich habe einen ungarischen Film gesehen, den hätte ich nicht für möglich gehalten. Mitte Februar lief er in der 36. Woche in einem Budapester Kino: „Der Zeuge“ (A tanu) von Peter Bacso, in Farbe. 1968 fertiggestellt, durfte er ein Jahrzehnt lang nicht gezeigt werden; immer noch ist er, soviel ich (...)

FORVM, Sonne Nr. 2

Pasolini aus Fleisch und Blut

Seine sieben Leben
März
1981

I. Käfig sucht Tiger Ich bin eine lebend verbrannte Katze Zerquetscht vom Riesenreifen eines Lastzugs Gespießt auf einen Feigenbaum von Knaben Jedoch noch mit mindestens sechs Von meinen sieben Leben In den sechs verbleibenden Leben war Pasolini: 1) Linguist, 2) Literaturkritiker, 3) Dichter, (...)

FORVM, No. 364/365

Die Tolerierung des Gespenstes und das Gespenst der Toleranz

April
1984

Anlass dieses Beitrags war die — bis dato rechtsgültige! — Beschlagnahme des Films von Herbert Achternbusch „Das Gespenst“ am 18. November 1983 kurz vor der Erstaufführung in Österreich. Kurz vor Erscheinen dieses Heftes entzog der regierende Günther Nenning dem redigierenden G.O. diese Funktion; (...)

FORVM, No. 374

Sic! Heil!

März
1985

Stationen und Begleitumstände des in Österreich beschlagnahmten Films „Das Gespenst“ von Herbert Achternbusch. Eine Chronik. 30. Oktober 1918 Beschluß des noch vor Ausrufung der Republik Deutschösterreich durch die provisorische Nationalversammlung vereinbarten Staatsgrundgesetzes: „Jede Zensur ist (...)

FORVM, No. 413/414

Weiberleiber

Mai
1988

Die Bilder der Frau, die unsere Kultur erzeugt hat, sind Abbilder einer Realität, die nicht für alle dieselbe Wirklichkeit ist, sondern als sozial konstruierte verschiedene Interessen vertritt. Eines der wichtigsten Abbildungsmedien unserer Kultur ist heute der Film. 70% der Rollen im (...)

MOZ, Nummer 48
Boris Vian

Das Leben eines Deserteurs

Januar
1990

Vor kurzem war die sensible Verfilmung seiner Erzählung „Die Toten Fische“ bei uns zu sehen. Im Hannibal-Verlag erscheinen seine „Gesammelten Schriften über Jazz“. Und im „Theater Brett“ in Wien hat im März Vians Drama „Die Reichsgründer“ Premiere. Grund genug, einige der vielen Leben Boris Vians zu (...)

MOZ, Nummer 58
Film

Viel Glück, Jean-Luc!

Godard wird 60
Dezember
1990

Seit vier Jahrzehnten schreibt, spricht und monologisiert Jean-Luc Godard über den Film, das Sehen, Schauen und Begreifen der Bilder, die dunklen Räume und das Licht, all die Beziehungen der Liebe und des Scheiterns. Über Godard und die Welt, mit einem Wort: das Kino. Und vor drei Jahrzehnten (...)

MOZ, Nummer 58
Film

Die Schweizermacherinnen

Dezember
1990

Einen repräsentativen Querschnitt über weibliches Filmschaffen in der Schweiz zeigte die von Linda Christanell zusammengestellte Filmreihe „Erotische Symbole — Weiblicher Blick“. Da sich die Mehrzahl der Filme in keinem Verleih befindet, bot die Präsentation vom 9.-15. November im Wiener Votiv-Kino (...)

Context XXI, ZOOM 3/1996

Ghetto – Geheimes Leben einer Stadt

Juni
1996

Zwei Belgrader Filmemacher bannen den wütenden Protest isolierter Belgrader Rockmusiker in beklemmende Bilderfolgen. „Geto — Tajni Zivot Grada“ (Ghetto — Secret Life of a City) – eine schonungslose Abrechnung mit dem Belgrader Regime. Nach fast vollständigem Abbruch der Beziehungen wurde der Dialog (...)

Café Critique, Jahr 1999

Auschwitz als Märchen

Über Müllproduktion, Kulturindustrie und Auschwitz
April
1999

Vor etwa einem halben Jahr ist der Film „Das Leben ist schön“ von und mit Roberto Begnini in den Kinos angelaufen. Mittlerweile ist er mit 3 Acadamy Awards ausgezeichnet worden - ein Kultfilm. Der Konsens im Auditorium war perfekt. Die noch vor Veröffentlichung des Filmes erwarteten Kontroversen (...)

Context XXI, Heft 6/2001

Die Wut im Bauch — Surrealismus überall

Teil 3 — Es lebe die Langeweile, Es lebe die Leidenschaft
November
2001

Alle triumphierenden Ideen sind zum Scheitern verurteilt. (André Breton) Politik der Ohrfeige Im Sommer 1935 traf Ilja Ehrenburg, Schriftsteller und sowjetischer Doyen des sozialistischen Realismus, auf einer Straße in Paris eine Ohrfeige André Bretons. Die Aufregung Bretons hatte ihren Grund, (...)

Context XXI, Heft 5-6/2002

Sexually explicit

Mediale Rezeption von Sexualität als Filmsujet am Beispiel der Filme Catherine Breillats
November
2002

In den letzten Jahren fand — und findet — eine Reihe von ambitionierten Filmen, in deren Zentrum — auch — eine Problematisierung sexueller Beziehungen stand, großes mediales Echo: Die Rezeption der Filme erfolgt dabei in doppelter Weise. Einen Strang medialer Berichterstattung bildet die (...)

Context XXI, Heft 8/2002 — 1/2003

Libido, diskursiv

Begehren als Motiv im Film
März
2003

Eric Rohmers „Le genou de claire“ [Claires Knie] (1970), Bertrand Bonellos „Le Pornographe“ (2001) und Larry Clarks/Ed Lachmanns (Drehbuch: Harmony Korine) „Ken Park“ (2002). Erwachsenes Begehren Wir wissen: dass wir begehren, ist nicht selbstverständlich. Begehren stellt sich nicht bedingungslos (...)

Risse, Risse 5

Das Comeback der Leni Riefenstahl

Juni
2003

Dass Leni Riefenstahl, die Regisseurin von so bedeutenden Nazi-Propagandafilmen wie «Triumph des Willens» und «Olympia», in Deutschland derzeit eine regelrechte Renaissance erlebt, ist kein Zufall. Ihre Ästhetik und der von ihr gelebte Geschichts-Revisionismus korrespondieren bestens mit dem (...)

Context XXI, Heft 4-5/2003

Fellinis Schatz aus Spiegel

oder Asa nisi masa
August
2003

Es war am Abend des 1. November 1993, als ich mich mit einer alten Schulfreundin, die damals in New York lebte, im DDL Foodshow an der Upper West Side traf, auf ihren Tipp hin, dass dort die besten An­tipasti der ganzen Stadt zu verspeisen seien. Als Wo­chenendpassant der schönen Stadt vertraute (...)

Context XXI, Heft 6-7/2003

Um das Unvermögen

Charlotte Salomons autobiographisches Singspiel in 769 Bildern
Oktober
2003

Salomons Singspiel ist der Versuch, sich in­mitten des Wahnsinns gegen die Apokalypse aufzulehnen. 1936 — die rassistische Gesetzge­bung der Nazis wurde eben erst beschlossen und ver­wirklichte in Deutschland de­finitiv den Ausschluss all je­ner Menschen aus der neu und völkisch definierten (...)

Café Critique, Jahr 2004

Fahrenheit 9/11 — Der Kreuzzug des kleinen Mannes

Über den neuesten Avantgardismus in Sachen Antiaufklärung
August
2004

Soviel stand bereits vor dem Filmstart in Europa bereits fest: Fahrenheit 9/11, der neueste Film von Michael Moore, ist ein Kassenknüller. Und es ist ebenfalls eingetreten, was man mit hoher Wahrscheinlichkeit prognostizieren konnte: das ressentimentgeladene Propagandawerk ist auch in Europa an (...)

Context XXI, Heft 6-7/2004

Durch Pulverfass und Kugelregen

Die Geburt der deutschen Filmindustrie aus dem Geist des ersten Weltkriegs
Oktober
2004

Die frühe Geschichte des Mediums Film in Deutschland während des folgenreichsten Ereignisses seit seiner Entstehung, also während des Ersten Weltkriegs, umfassend aufzuarbeiten und darzustellen ist mehr als nur Programm in Vom Augusterlebnis zur UFA-Gründung. Der deutsche Film im Ersten Weltkrieg (...)

Context XXI, Heft 5-6/2005

Ararat, oder: Wahrheit und Interpretation

Oktober
2005

Ararat ist das jüngste Werk des armenisch-kanadischen Regisseurs Atom Egoyan. Hauptthema dieses vielschichtigen und komplexen Films ist für mich das philosophische Problem von Wahrheit und Deutung und die Möglichkeit (oder Unmöglichkeit) ihrer Unterscheidung — eine Frage, die sich besonders im (...)

Café Critique, Jahr 2005

Paradise no!

Judenmord für 7 Euro
Oktober
2005

Context XXI, Heft 4-5/2006

„Schwarz wie die Nacht, heiß wie die Hölle und süß wie die Liebe“

Über „Black Gold“, Kaffee und die globale Wirtschaft
März
2006

Eine Filmkritik Kein anderes Produkt hat die Welt in so einem Maße erobert wie der Kaffee: Der Geruch gerösteter Kaffeebohnen hebt sich über den Slums von Kairo, schwebt durch die Gassen Wiens und seiner Cafes, und deckt sogar den Autoabgasgeruch in Los Angeles ab. Kaffee ist Teil fast jeder (...)

Streifzüge, Heft 42

Mittelstand und Narrentum

Besprechung des Films „Vorne ist verdammt weit weg“*
März
2008

Der Titel ist Programm – denn zunächst zielt „Vorne ist verdammt weit weg“ auf Ortsbestimmung: über oben und unten, über vorne und hinten und auch über Voranschreiten und Zurückgelassen-Werden. Wer in der Geschichte vorne, ganz vorne ist, wird in dem Streifen nicht so wirklich klar. Umso deutlicher (...)

Streifzüge, Heft 46

Alltag, zweidimensional

Wider die Diktatur der Bilder
Juni
2009

1 Kein Zufall: Die flachste Zeitung des Landes ist Bild betitelt. 2 Berlin-Mitte, U-Bahnhof Heinrich-Heine-Straße, aschgrauer Tag und Regenhimmel, wenige Schritte vom U-Bahnhof-Ausgang hinüber nach einem Wohnblock, dabei auch Plattenbauten, gehst du auf einen begrünten stillen Hof. Es ist (...)

Café Critique, Jahr 2010

Sitcom as Endgame, Tatort out of the Volksempfänger

An attempt to understand the culture industry
March
2010

“Advertising has absorbed surrealism“ – and sitcoms have absorbed Beckett’s Endgame. It seems that what Adorno noticed in the appendix of the “Dialictic of Enlightenment” named “The Scheme of Mass Culture” (Adorno 1997 Bd. 3: 306) is to be extrapolated for King of Queens and Beckett. The modern work of (...)

Streifzüge, Jahrgang 2016

Konstantin Faigle (1971-2016)

August
2016

Wie uns erst jetzt bekannt wurde, ist der Filmemacher Konstantin Faigle am 16. Juni 2016 im Alter von 45 Jahren in Köln verstorben. Kennen gelernt haben wir Konstantin als er seinen arbeitskritischen Film Frohes Schaffen 2010 unter anderem auch in Wien drehte und zu uns Kontakt aufgenommen hat. (...)

Streifzüge, Heft 73

Der andere Revolutionär

November
2018

Er soll zwar dem 200-Jahres-Regenten nicht die Show stehlen. Trotzdem ein kleiner Vorgeschmack anlässlich seines runden Geburtstags, der im nächsten Frühling gefeiert wird. In jener Stadt geboren, in der der Namensgeber der Lehre der Klassenlosen Gesellschaft sechs Jahre zuvor gestorben war, wuchs (...)

Das Berliner Varieté Wintergarten wurde zum ersten Kino der Geschichte, als die Skladanowsky-Brüder dort 1895 zum ersten Mal einen Film vor Publikum vorführten. Das Bild zeigt eine Aufführung im Jahr 1940.

Der Film ist eine Kunstform, die ihren Ausdruck in der auch als Filmen bezeichneten Produktion bewegter Bilder mittels Foto-, Kamera- und Tontechnik findet, bei Stummfilmen war der Ton untergeordnet oder wurde durch unterschiedliche Möglichkeiten versucht. In der Regel werden die Bilder mit einem Filmprojektor im Dunkeln auf eine Bildwand projiziert oder auf einem Bildschirm erzeugt. Heutzutage handelt es sich bei den Filmen des Kinos und des Fernsehens meist um farbige Bilder, die vertont und musikalisch untermalt sind. Der Film ist unter anderem Gegenstand der Filmwissenschaft und der Filmtheorie. Die technische, kulturelle und künstlerische Entwicklung dieses optischen Mediums seit den Anfängen um 1900 ist unter Filmgeschichte ausführlich dargestellt.

Begriff[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ursprünglich verstand man unter Film (englisch film ‚Häutchen‘) dünne Schichten (wie bei Ölfilm). Mit der Erfindung der Fotografie und dem Übergang von der Fotoplatte zu dem flexiblen Träger aus Cellulosenitrat für die Fotoemulsion wurde der Begriff Film für dieses elastische Fotomaterial verwendet. Übertragen wurde der Begriff auf Szenen bewegter Bilder auf derartigem Material, bis schließlich die ganze Kunstform als Film bezeichnet wurde. Es sind zahlreiche Ableitungen wie filmen, Filmen[1], Filmgeschäft oder Filmindustrie üblich.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren die Begriffe Films[2] oder Filmstreifen für einen Film üblich.

Das ursprüngliche Wort für Filmen ist dagegen Kinematographie (zu griech. kinema, Bewegung, vgl. Kinematik und -graphie ‚aufzeichnen‘), die Analogbildung zu Phonographie Tonaufzeichnung. Aus diesem Wort entwickelt sich als Verkürzung der Ausdruck Kino ‚Lichtspieltheater‘ (Lichtspiel als ‚Werk der Filmkunst‘, auch dieses Wort eine zeitgenössische Bildung der jungen Jahre des Films zu Schauspiel).

Das Filmen selbst geht über die Begriffe Film(kunst) und Kino im aktuellen Sinn hinaus und wird allgemein für das Aufzeichnen jeglicher bewegten Bilddokumente verwendet – oft ohne Film als Aufzeichnungs- oder Wiedergabemedium. Für Spielfilmproduktionen ohne Film wird die Digitale Kinokamera verwendet, für das Fernsehen Video und im privaten Bereich wird oft mit einer Digitalkamera oder einem Smartphone „gefilmt“. Tatsächlich wird die Mehrheit aller aufgenommenen bewegten Bilder und der daraus resultierenden Filmwerke ohne Film im Sinne eines photographischen Trägers produziert. Ein bekannter Ausspruch hinsichtlich dieser Veränderung im Sprachgebrauch stammt von dem Regisseur George Lucas: “I will probably never ever shoot another film – on film.” (deutsch: „Ich werde wahrscheinlich nie wieder einen Film auf Film drehen.“)[3]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gesellschaftliche Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dem Film kommen im Wesentlichen drei Bedeutungen zu: erstens als Massenmedium zur Information und zur Bewusstseinsbildung; zweitens – da die Produktion von professionellen Filmen in der Regel einen erheblichen technischen und finanziellen Aufwand bedeutet – eine wirtschaftliche Bedeutung; sowie drittens als Kunstgattung mit ihren eigenen unverwechselbaren Aspekten.

Besonders zur Frühzeit des Films war es strittig, ob der Film als simples Unterhaltungsmedium oder als neue Kunstform anzusehen sei. Eine filmtheoretische Schrift aus dem Jahre 1928 berichtete:

„Wie wir sehen, sind also die an der Filmherstellung beteiligten Fachleute in zwei große, fast feindliche Lager getrennt. Die einen sehen im Film nichts anderes als ein gegenwärtig sehr gangbares Mittel, einträgliche Geschäfte zu machen, eine Ware, die man den Wünschen der Zwischenhändler oder Verbraucher anpasst; die anderen betrachten das Lichtspiel als ein neues Gebiet für den schöpferischen Gestaltungswillen, als ein Mittel zu neuartiger Formung und Ausbeutung von Lebenskräften, kurz: als eine neue Kunst. Billigerweise muss man beide Standpunkte gelten lassen, denn schließlich kann man diese Zweiteilung von Kunst und Geschäft, Schöpfung und Betrieb, Erhebung und Zerstreuung, Werk und Ware auch bei den anderen Kunstzweigen beobachten.“

S. Walter Fischer[4]

Film als Massenmedium[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film kann seit dem 20. Jahrhundert als eines der wichtigsten Massenmedien überhaupt angesehen werden, sowohl in Form des Kinos als auch in Form des Fernsehens. Er ist damit zugleich eines der wichtigsten Elemente der modernen Kultur überhaupt geworden. So sind fiktive Filmfiguren, filmtypische Verhaltensweisen, Klischees und Stereotype, aber auch die Auslotung neuer bildhafter Wahrnehmungs- und Erfahrungsräume im Zeitalter der massenhaften Verbreitung des Films zu einem festen Bestandteil der Populärkultur avanciert und prägen diese entscheidend mit. Schon von Anfang an ist das Medium Film mit der Kultur der breiten Masse verbunden, die sich ihm, sei es gemeinsam im Kinosaal oder jeweils einzeln im Wohnzimmer, von Beginn an bereitwillig hingab. Die Filmindustrie – von Kritikern als „Kulturindustrie“ bezeichnet – hat auf diese Massenkompatibilität des Films früh reagiert und diese mit entsprechenden „leichten“ Produktionen als „Massenware“ kommerziell für sich zu nutzen gewusst. Gleichwohl war auch im Hollywood-Kino immer wieder Raum für filmische Experimente und künstlerische Weiterentwicklungen jenseits des klassischen „Erzählkinos“, auch wenn der Experimentalfilm im engeren Sinn nur außerhalb des etablierten (Kultur-)Betriebs möglich war.

Film als Kunstform[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film in seinen verschiedenen Ausprägungsarten kommt der menschlichen Neugier und dem Bedürfnis nach Unterhaltung entgegen. Für den Zuschauer bieten fiktive Unterhaltungsfilme, die Spielfilme, die Möglichkeit, in eine imaginäre Phantasiewelt einzutauchen, in der die Regeln des Alltags auf den Kopf gestellt sind. Psychoanalytische Filmtheorien betonen dabei insbesondere die Verwandtschaft der Filmbilder mit den Bildern des Traumes, die beide dem Zuschauer und dem Träumenden die Möglichkeit zur Entspannung verschaffen.

Für die maßgeblich an der Herstellung eines Films beteiligten Akteure – insbesondere Drehbuchautoren, Regisseure, Schauspieler, Kameraleute, Szenenbildner, Kostümbildner, Filmeditoren, Tongestalter und Filmkomponisten – ist der Film zudem ein Mittel künstlerischen Ausdrucks und kultureller Tätigkeit. So sind bestimmte Filme, ganz besonders die „Autorenfilme“, mittlerweile ein fester Bestandteil der Hochkultur etabliert und werden wie andere künstlerische Werke rezensiert und kunstgeschichtlich analysiert. Zu den künstlerischen Formen des Films zählt insbesondere der Experimentalfilm. Filme mit geringerer Qualität werden gern als B-Movie oder (Film-)Klamotte bezeichnet.

Allgemein wird Film der Kunstform Literatur zugeordnet, wie das verwandte Theater. Abhängig von Art, Zweck, Inhalt oder Gestaltungsmerkmalen eines Films kann dieser einem oder mehreren Filmgenres wie Kriminalfilm, Komödie, Science-Fiction-Film, Horrorfilm, Kriegsfilm, Liebesfilm zugeordnet werden.

Zahlreiche Filmfestivals (Filmfestspiele) weltweit vergeben ihre Filmpreise an Filmproduktionen und Filmschaffende, die sich an Qualitätskriterien, die von eigens zusammengestellten Jurys beurteilt werden, orientieren. Die bekanntesten und bedeutenden Filmpreise werden auf den so genannten „A-Festivals“ vergeben.

Staaten, in denen sich ein Filmschaffen gebildet hat, betrachten dieses als Ausdruck ihrer kulturellen Identität. Die „Filmpolitik“ eines Landes besteht deshalb häufig darin, die nationale Filmproduktion auszubauen und ihre Leistungsfähigkeit – auch im internationalen Wettbewerb – zu sichern und zu fördern. Von „Filmpolitik“ wurde bereits vor dem Ersten Weltkrieg gesprochen. Dazu gehörte neben Filmwirtschaftspolitik auch die Absicht, mit staatlich geförderten Filmen strategische Öffentlichkeitsarbeit im Ausland (im Sinne der heutigen Public Diplomacy) zu betreiben.[5]

Film als Wirtschaftsfaktor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Filmwirtschaft umfasst alle Bereiche des Films von der Filmherstellung, der Produktion bis zu seiner Verbreitung, Vermarktung, Vervielfältigung und Verwertung (Filmverleih). Da die Herstellung von Filmen finanziell aufwändig ist, stellt sich immer die Frage der Filmfinanzierung. Während in den Vereinigten Staaten, vor allem in den großen Studioanlagen von Hollywood, die Filme mit ihrem internationalen Verkauf finanziert werden, sind europäische Filmproduktionen fast immer von Förderungen abhängig. Die Ursachen dafür liegen unter anderem in der klein strukturierten europäischen Filmwirtschaft, während man in den Vereinigten Staaten von einer wahren Filmindustrie sprechen kann. Insbesondere „Hollywood“ gilt als Synonym für die amerikanische Filmindustrie, da sich hier alle großen und wichtigen Filmstudios befinden.

Ein wesentlicher Faktor zur Beurteilung des Erfolgs eines Films sind die Besucherzahlen in den Kinos sowie in weiterer Folge die Absatzzahlen von Verbreitungsmedien wie DVDs sowie Merchandising-Produkten (Spiele, Spielzeug usw.). Aufgrund vielfältigerer Freizeitmöglichkeiten und der Einführung des Fernsehens seit 1950 ist die Anzahl der Kinobesuche und damit die Anzahl der Kinos weltweit in unterschiedlich starker Ausprägung bis in die 1990er Jahre stark zurückgegangen.

Im Jahre 2005 stieg die weltweite Spielfilmproduktion im Vergleich zu 2004 um 7,8 Prozent auf 4603 Filme an. Die meisten Filme wurden in Indien hergestellt, das 2005 mit 1041 Filmen erstmals die Gesamtproduktion der EU-25-Staaten (1035) übertraf (siehe auch: Bollywood). Den zweitgrößten Filmausstoß haben die Vereinigten Staaten von Amerika (699 Filme). Es folgen Nigeria bzw. Nollywood (500), Japan (356), China (260) und Frankreich (240).

Filmproduktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Studio Babelsberg in Potsdam bei Berlin wurde 1912 gegründet und war damit das erste große Filmstudio der Welt – und ein Vorläufer zu Hollywood. Es produziert noch immer regelmäßig Blockbuster-Filme.

Die Filmkunst erfordert ein Zusammenwirken verschiedener kreativer und künstlerischer Fähigkeiten, unter anderem in den Bereichen Dramaturgie, Schauspielkunst, Fotografie (Lichtgestaltung, Kadrage bzw. Bildausschnitt, Filmschnitt und Tongestaltung). Die an einem Film maßgeblich beteiligten Personen werden als Stab bezeichnet. Aufgrund der hohen Aufwendungen für einen Film werden im Allgemeinen auch immer wirtschaftliche Fragestellungen berücksichtigt. In Europa sind Spielfilme in der Regel auf Filmförderungen angewiesen.

Die Phasen einer typischen Filmproduktion sind:[6]

  1. Projektentwicklung
  2. Vorproduktion
  3. Dreharbeiten
  4. Postproduktion
  5. Filmverwertung

Technische Voraussetzungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Filme bestehen aus statischen Einzelbildern (Fotografien). Der filmische Effekt, die Illusion von Bewegung, entsteht beim Betrachter, wenn Einzelbilder in schneller Abfolge gezeigt werden. Ab einer Frequenz von etwa fünfzehn Bildern pro Sekunde werden sie auf Grund des Zusammenwirkens von Stroboskopischer Bewegung und Nachbildwirkung (Trägheit des Auges) auf der Netzhaut des menschlichen Auges nicht mehr als Einzelbilder, sondern als filmische Bewegung wahrgenommen, die optisch einer realen Bewegung ähnelt. Heute werden wie seit Jahrzehnten im Kino typischerweise 24 Bilder pro Sekunde gezeigt, aber zahlreiche Filmemacher und Techniker fordern, erheblich mehr Bilder pro Sekunde zu nutzen, um der Wirklichkeit näher zu kommen. Konkurrierende Medien, die bewegte Bilder einsetzen, wie Computerspiele oder das Fernsehen nutzen aus diesem Grunde 50, 60 oder auch mehr Bilder pro Sekunde.

Die Filmkunst tritt in drei großen Ausprägungsformen auf: Hier ist zum einen die klassische Filmarbeit, die mit Hilfe fotografischer Verfahren Einzelbilder von Ereignissen in schneller Abfolge auf Sensoren (siehe Digitale Kinokamera) oder Filmmaterial (siehe Filmkamera) ablichtet.

Schließlich ist der Trickfilm zu nennen, insbesondere der Zeichentrickfilm sowie seine aktuelle Fortentwicklung im Computeranimationsfilm, bei denen keine realen Vorgänge als Ganzes abgefilmt werden, sondern die Bilder einzeln durch Zeichnen, Stop-Motion oder digitale Animation erzeugt werden. Das jüngste Sub-Genre hiervon bilden die Machinima, mittels Computerspielen erstellte Animationsfilme.

Diese Bilder werden durch Projektoren auf eine Leinwand in verdunkeltem Raum geworfen, wo der Eindruck von lebendiger Szene entsteht.

Seit den 1990er Jahren scheinen auf Grund der rasanten Entwicklung der digitalen Systeme diese technisch bedingten Unterschiede zu verschwimmen, insbesondere bei kommerziellen Produktionen. Dabei ist ein Trend zur zunehmenden Digitalisierung der gesamten Herstellungskette zu beobachten: Realbilder (fotografische Aufnahmen mit Grauwerten oder in Farbe von realen Gegenständen[7]) werden zunächst vom fotografischen Filmmaterial ausgehend digitalisiert oder bereits direkt mit hochauflösenden Digitalkameras aufgenommen. Damit erfolgt die Produktion der bewegten Bilder volldigital, wobei sie insbesondere durch künstlich erzeugte Bilder oder Bildteile ergänzt wird. Auch die Aufführung geschieht zunehmend digital, wodurch Verschleiß und Qualitätsverlust, die bei filmbasierender Aufführung unumgänglich sind, entfallen.

Filmtheorie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Filmtheorie ist das theoretische Verständnis von Film. Da Film als Kunst, als Medium oder auch als Ware begriffen werden kann, gibt es dementsprechend ästhetische, kommunikationstheoretische, medienwissenschaftliche und medientheoretische sowie wirtschaftliche Filmtheorien. Unterschieden werden können Theorien, die den Akzent eher auf die Filmemacher legen einerseits und Rezeptionstheorien andererseits, die sich mit der Wirkung des Films auf den Zuschauer befassen. Letztere stehen unter anderem im Zentrum der Medienwirkungsforschung sowie der Medienpsychologie. Das zentrale Instrument zur theoretischen Untersuchung einzelner Filme ist die Filmanalyse.

Institutionen und Organisationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zahlreiche Institutionen beschäftigen sich weltweit wissenschaftlich mit dem Film, dessen Bewahrung für die Zukunft und der Förderung qualitativen Filmschaffens in der Gegenwart. Eine langfristig besonders wichtige Rolle kommt dabei den Filmarchiven zu, die sich der Sammlung und Ordnung der weltweit produzierten Filme widmen und die vor allem seit der Zwischenkriegszeit in größerem Maße aufgebaut wurden. Verschiedene Arten von Filmorganisationen beschäftigen sich mit weiteren Aspekten des Films, etwa der Vermarktung und Bewerbung nationaler Produktionen. Vom Schauspieler bis zum Produzenten besteht weltweit eine Vielzahl an Interessens- und Berufsverbänden.

Auf europäischer Ebene ist die European Film Promotion, ein Zusammenschluss von Filmorganisationen aus 28 europäischen Ländern, ergänzend zu den EU-Förderprogrammen Media Programm und EURIMAGES der bedeutendste überstaatliche Bewerber und Vermarkter des europäischen Films in der Welt.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Portal: Film und Fernsehen – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Film und Fernsehen

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ronald Bergan: Alles über Film. Weltbeste Filme. Regisseure. Genres. Dorling Kindersley, München 2012, ISBN 978-3-8310-2213-7.
  • Kevin Brownlow: Pioniere des Films. Vom Stummfilm bis Hollywood (The Parade’s Gone by …). Schriftenreihe des Deutschen Filmmuseums Frankfurt am Main. Basel und Frankfurt am Main: Stroemfeld 1997, ISBN 3-87877-386-2.
  • Andrea Gronemeyer: Film. 3., aktualisierte Auflage. DuMont, Köln 2007, ISBN 978-3-8321-3844-8.
  • Malte Hagener / Michael Töteberg: Film – an international bibliography, Stuttgart [u. a.]: Metzler 2002, ISBN 3-476-01523-8.
  • Henry V. Hopwood: Living Pictures: Their History, Photo-Production and Practical Working. With a Digest of British Patents and Annotated Bibliography. London 1899.
  • David S. Hulfish: Cyclopedia of Motion-Picture Work. American Technical Society, Chicago 1911.
  • Kim Jong-il: Über die Filmkunst. Verlag für fremdsprachige Literatur, Pjöngjang 1989.
  • Thomas Koebner (Hrsg.): Reclams Sachlexikon des Films. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Philipp Reclam jun., Stuttgart 2011, ISBN 978-3-15-010833-8. (Mit 148 kommentierten SW-Abbildungen)
  • Dieter Krusche: Reclams Filmführer. 13., neu bearbeitete Auflage. Philipp Reclam jun., Stuttgart 2008, ISBN 978-3-15-010676-1. (Mit 250 SW-Abbildungen)
  • James Monaco: Film verstehen. Kunst, Technik, Sprache, Geschichte und Theorie des Films und der Neuen Medien. Mit einer Einführung in Multimedia. Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe. Rowohlt Taschenbuch, Reinbek bei Hamburg 2009, ISBN 978-3-499-62538-1. (Seit 1977 internationales Standardwerk mit zahlreichen SW-Bildern und Grafiken)
  • James Monaco, Hans-Michael Bock: Film verstehen. Das Lexikon. Die wichtigsten Fachbegriffe zu Film und Neuen Medien. Überarbeitete Neuausgabe. Rowohlt Taschenbuch, Reinbek bei Hamburg 2011, ISBN 978-3-499-62667-8. (Rund 4000 Stichworte aus dem Bereich der bewegten Bildmedien)
  • Jürgen Müller (Hrsg.): Taschens 100 Filmklassiker. Band 1: 1915–1959. Taschen, Köln 2012, ISBN 978-3-8365-2399-8.
  • Jürgen Müller (Hrsg.): Taschens 100 Filmklassiker. Band 2: 1960–2000. Taschen, Köln 2012, ISBN 978-3-8365-2399-8.
  • Geoffrey Nowell-Smith (Hrsg.): Geschichte des internationalen Films. Metzler, Stuttgart 2006, ISBN 3-476-02164-5.
  • Maike Sarah Reinerth: Erinnerung und Imagination im Spielfilm. Kulturverlag Kadmos, Berlin 2022, ISBN 978-3-86599-448-6.
  • Steven Jay Schneider (Hrsg.): 1001 Filme die Sie sehen sollten, bevor das Leben vorbei ist. 14., aktualisierte Neuausgabe. Edition Olms, Zürich 2021, ISBN 978-3-283-01308-0. (Ausgewählt und besprochen von 77 internationalen Filmkritikern)
  • Michael Töteberg (Hrsg.): Metzler Film Lexikon. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. J. B. Metzler, Stuttgart 2005, ISBN 3-476-02068-1. (Rezensionen von 500 internationalen Klassikern)
  • Amos Vogel: Film als subversive Kunst, Reinbek: Rowohlt 2000, ISBN 3-499-60660-7.
  • Jürgen Wilke: Film. In: Elisabeth Noelle-Neumann, Winfried Schulz, Jürgen Wilke (Hrsg.): Fischer Lexikon Publizistik Massenkommunikation. 5., aktualisierte, vollständig überarbeitete und ergänzte Auflage. Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-596-18192-6, S. 13–41.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Filme – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Film – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kurt Dieter Solf: Filmen. Grundlagen, Technik, Praxis. S. Fischer, Frankfurt am Main.
  2. Herbert Birett: Kino in Deutschland bis 1914, Q-Verlag, München, 1994, Seite 1.
  3. NAB2001: George Lucas will nie mehr auf Film drehen. film-tv-video.de, 23. April 2001, abgerufen am 11. März 2022.
  4. S. Walter Fischer: Das Lichtspiel als Kunstform. In: L’Estrange Fawcett: Die Welt des Films. Amalthea-Verlag, Zürich, Leipzig, Wien 1928, S. 155.
  5. May, Richard. „Filmpolitik“. Vossische Zeitung Nr. 515 (Morgenausgabe) 9. Oktober 1912, S. 2, S. 15 [Digitalisat ZEFYS Berlin]
  6. Josef Steiff: The Complete Idiot’s Guide to Independent Filmmaking. Alpha Books, 2005, S. 26–28 (englisch).
  7. Hans F. Ebel, Claus Bliefert: Vortragen in Naturwissenschaft, Technik und Medizin. 1991; 2., bearbeitete Auflage 1994, VCH, Weinheim ISBN 3-527-30047-3, S. 302.