FORVM, No. 261

Eigentümer, Verleger, Drucker: Verein „Gesellschaft der Redakteure des NEUEN FORVMS“, Obmann: Adalbert Krims, Geschäftsführender Obmann, Herausgeber, Chefredakteur, Verantwortlicher: Günther Nenning
Im Eigentum der Redakteure und Angestellten: Ilse Maria Aschner, Friedrich Geyrhofer, Theresia Goldberg, Franz Jindra, Adalbert Krims, Günther Nenning, Liesl Nitsch, Heidi Pataki, Klaus Pitter, Eva Rauch, Rudolf Schönwald, Gertrude Seidl, Angelina Siegmeth, Wilhelm Zobl
Geschäftsführender Redakteur: Michael Siegert
Redaktionsbeirat: Wolfgang Abendroth (Marburg a. d. Lahn), Ernst Bloch (Tübingen), Georges Casalis (Paris), Wilhelm Dantine (Wien), Iring Fetscher (Frankfurt a. M.), Erich Fromm (Mexico City), Giulio Girardi SDB (Paris), Helmut Gollwitzer (Berlin), J.M. Gonzáles-Ruiz (Madrid), E. J. Hobsbawm (London), Werner Hofmann (Hamburg), Georg Jánoska (Bern), Kurt Lüthi (Wien), Salvatore di Marco (Palermo), Herbert Marcuse (San Diego), Mihajlo Marković (Belgrad), Johannes B. Metz (Münster), Jürgen Moltmann (Tübingen), Paul Oestreicher (London), Marcel Reding (Berlin), Rudi Supek (Zagreb), Fritz Vilmar (Frankfurt a. M.), Charles C. West (Princeton), John Wilkinson (Santa Barbara)
Druck in Zusammenarbeit mit Brüder Rosenbaum, 1051 Wien

Beitræge

FORVM DES FORVMS

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Schwierige Gratwanderung

Wie und warum man in, am Rande der und gegen die SPÖ arbeiten soll

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Man kann sich’s leicht machen: Geht man von der absoluten Richtigkeit des eigenen Standpunktes aus, so genügen ein paar abwertende Bemerkungen über die Sozialdemokratie, und schon ist man um das Problem herumgekommen, daß die Mehrheit der österreichischen Arbeiterklasse noch immer — und diesmal wohl (...)


Keine Alternative zur SPÖ

Eine Begründung von links, SPÖ zu wählen

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Trotz aller gehabten, in ruhigen Zeiten tausendmal wiedergekäuten Parlamentarismus-Kritik wird die Linke von den merkwürdigsten Qualen theoretischer Grundsatzdiskussion erfaßt, sobald Nationalratswahlen vor der Tür stehen. Ein Bruchteil nur der Anstrengung der Köpfe — und mitunter der Hirne auch — (...)


KPÖ — was sonst?

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Ich will einmal treuherzig sein und mir vorstellen, wie das so ist mit den Kommunisten. Wenn man der bürgerlichen Presse traut, dann bin ich als Kommunist sowohl zahnlos als auch unglücklich. Meine physische wie psychische Hinfälligkeit hindert mich allerdings nicht — wiederum diesen frommen (...)


Kampfansage an die Bourgeoisie

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Nicht im Parlament, sondern im Klassenkampf wird das Schicksal der Arbeiterklasse entschieden. Die Situation, in der die Nationalratswahlen stattfinden, ist gekennzeichnet durch die Vertiefung der politischen und ökonomischen Krise des Imperialismus, durch die großartigen Erfolge der Völker der (...)


Sozialismus oder Barbarei

Für eine Neuorientierung der österreichischen Arbeiterbewegung

27

Tätiger Optimismus Nationalratswahlen stürzen die Linke in Österreich immer wieder in ein Dilemma. Resignation, Unentschiedenheit, Jammern, Kleinmut und Pessimismus — alle Negativa des österreichischen Nationalcharakters machen sich breit. Man beklagt den „niedrigen Politisierungsgrad der Arbeiter“, (...)


Sozialdemokratie und Imperialismus

1. Teil: Kriegsziele und Beutehoffnungen 1914-1918

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Das Schlagwort vom „Sozialimperialismus“ ist jetzt in Mode gekommen, vor allem durch den ausgiebigen Gebrauch‚ den die chinesische Propaganda der Sowjetunion gegenüber davon macht. Ähnlich geht es mit den Stichworten „Führerverrat“ und „Arbeiteraristokratie“; konkrete Untersuchungen, was das bedeuten (...)


Frischluft nur für den Computer?

Wie die Gewerkschaft die Maschinen zähmt

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Alfred Dallinger ist Vorsitzender der mitgliederstärksten Gewerkschaft im Österreichischen Gewerkschaftsbund, jener der Privatangestellten. Er hat dort auf eine Weise, die in der internationalen Gewerkschaftsbewegung vielfach zum Vorbild wurde, die Einrichtung einer eigenen Abteilung für (...)


Von Vietnam ins Schulzimmer

Elektronik-Konzerne und Lernmaschinen

47

Nach dem großen Vietnam-Geschäft begaben sich die Elektronik-Konzerne auf die Suche nach einem neuen Jagdgebiet. Sie haben es gefunden: im Schulzimmer. Sie wollen mehr Texte online lesen?
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Tests machen dumm

Warum man „Intelligenz" nicht messen kann

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Mit dem roll back in der Bildungspolitik und dem Ende der Reformeuphorie gewinnt innerhalb der Psychologie eine Theorie wieder an Boden, die seit Jahren als überholt und indiskutabel galt: die „Erblichkeit“ der Intelligenz.* Darauf stützen sich konservative Politiker in ihrer Polemik gegen die (...) Sie wollen mehr Texte online lesen?
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Dichten und richten will gelernt sein

Über die Wehrlosigkeit der Dichter und die Inkompetenz der Literarhistoriker

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Deutsche Großstadtlyrik vom Naturalismus bis zur Gegenwart. Herausgegeben von Wolfgang Rothe. Philipp Reclam jun., Stuttgart 1973, 523 Seiten, Ln., DM 14,80, öS 114 Sie wollen mehr Texte online lesen?
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Das Elend der Mathematik

Digitalrechner sind kapitalistisch, Analogrechner proletarisch

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Michael Otte (Hrsg.): Mathematiker über die Mathematik, Julius Springer Verlag, Berlin 1974, 481 Seiten, DM 19,80, öS 152,50 Sie wollen mehr Texte online lesen?
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Ein SPD-Bankdirektor als Harvard-Professor zieht Mao Marx vor

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Wilhelm Henkel: Heldensagen der Wirtschaft oder schöne, heile Welt. Econ Verlag, Düsseldorf 1975, 318 Seiten, DM 34, öS 261,80 Sie wollen mehr Texte online lesen?
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Ein Marktlücken-Zwerenz mit vier Spionen mit vier Pferden im Hosensack

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Gerhard Zwerenz: Die Quadriga des Mischa Wolf, S. Fischer, Frankfurt 1975, 307 Seiten, DM 29,80, öS 229,50 Sie wollen mehr Texte online lesen?
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Carl Ordnung:

Christ und Revolution

Theologische Konzeptionen zwischen Desorientierung und Wegweisung

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Carl Ordnung: Christ und Revolution. Theologische Konzeptionen zwischen Desorientierung und Wegweisung. Union-Verlag, Berlin 1974, 149 Seiten, DM 4,80, öS 37,50 Sie wollen mehr Texte online lesen?
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