Comics & Karikatur
- Menschenfresser Pitter
- Hugo Pratt und seine Legenden-Comics
- „Gehen wir!“ — Comic
- Goks
- Der Mensch als Ente
- (...)
Film
- Ghetto – Geheimes Leben einer Stadt
- Kino als revolutionäre Anstalt
- Um das Unvermögen
- Die Tolerierung des Gespenstes und das Gespenst der Toleranz
- Sagen Sie mir ein Ziel
- (...)
Fotografie
- Kleinstrolle vorwärts statt Liegenbleiben
- Der Fotograf als Philosoph
- NOTO KOSOWAR
- Krieg und Fotografie
- Kollateralschaden
- (...)
Krimis
- Giordanos Auftrag
Kulturbetrieb
- Woman’s Art
- Widerstand im Spektakel
- Pop, Kultur und Alltag
- Provokationen
- Kein kollektiver Volksgesang
- (...)
Kunst, Ästhetik
- Woman’s Art
- Die verkaufte Natur
- Die Avantgarde der Anwesenheit
- Das gespaltene Subjekt des Erinnerns
- Über Rilke und die deutsche Ideologie
- (...)
Literatur, Sprache
- Kriemhilds herrlicher Jude
- Über Rilke und die deutsche Ideologie
- Mobile Gedanken
- Bemerkungen zur modernen polnischen Literatur
- Stadt aus Glas
- (...)
Medienkritik, Medienpolitik
- Gerhard Ruiss wurde freigesprochen
- Medienliberalisierung made in Austria
- Glänzende Kritiken
- Nationaler Schulterschluß beim Österreich-Gespräch
- Eine Gelegenheit für interessierte Kreise
- (...)
Musik
- Mehrwert der Kunst
- Gezeichnete Klänge
- Pop und Politik
- Das Judentum als Stellvertreter: Shostakowich
- Ein kurzer Moment, ein langer gewundener Weg und viele verlorene Illusionen
- (...)
Poesie
- mail art
- Wenn Manifeste in Pension geschickt werden (1)
- Zitterndes Glück
- Der erfolgreiche Sisyphos
- Die Totenpost
- (...)
Popkultur
- Nachdenken statt Demonstrieren
- Happy, Meta-Ware (I)
- Pop, Kultur und Alltag
- Yooo – Raps – Context XXI – Deluxe
Theater
- Um das Unvermögen
- „Protestieren ist keine Arbeit“ — Ein Lehrstück
- Gejagt von Leibwächtern & Betschwestern
- Wir sind immer noch ‚dahinter‘
- Publixtheatre — Provokation im öffentlichen Raum
- (...)
Herbert Read erklärte vor einigen Jahren, er habe nirgends so viele junge und vielversprechende Begabungen gefunden wie in Wien. Es gibt heute in Österreich eine wache Intelligenz; dies wird wohl am stärksten sichtbar in den bildenden Künsten, in der Architektur, in der Städteplanung; ihre Kühnheit (...)
Claude Lévi-Strauss weist im 3. Kapitel (Sprache und Gesellschaft) seines Buchs „Strukturale Anthropologie“ auf eine Arbeit der amerikanischen Anthropologen A. L. Kroeber und J. Richardson hin: ... „In einer Untersuchung über die Stilentwicklung der weiblichen Kleidung hat Kroeber sich mit der Mode (...)
Immer wieder einmal wird Marivaux entdeckt, meistens im Ton des Vorwurfs. Tadel verleiht den Bemühungen um Marivaux den rechten publizistischen Aplomb. Das Verfahren wird dadurch möglich, daß man wenig von Marivaux weiß, noch weniger, als man wissen könnte. Er ist zwischen die Epochen gefallen. Die (...)
Aus seinem eben erscheinenden Buch „Der häßliche Bürger“, Kremayr & Scheriau, Wien Er wähnt selber Kulturmensch zu sein; ein unbegreiflicher Wahn, aus dem hervorgeht, daß er gar nicht weiß, was der Philister und was sein Gegensatz ist: weshalb wir uns nicht wundern werden, wenn er meistens es (...)
Von dem bedeutenden Prager Marxisten, Philosophieprofessor und Mitglied des internationalen Beirats des NEUEN FORVMS erscheint in der Reihe edition suhrkamp ein Band mit drei Betrachtungen über den „Marxismus und die moderne geistige Wirklichkeit“. Die nachfolgenden Erwägungen stammen aus dem (...)
I. Intellektuelle als Verräter Angesichts der schamlos offenen Taktik, mit der die Monopolbourgeoisie versucht, die ihr Herrschaftssystem bekämpfenden Kräfte sich einzuverleiben und für ihre eigenen Zwecke nutzbar zu machen, erscheint die Verleihung des Goethepreises an Georg Lukács als (...)
Ströme durch die Kaffeehäuser, Klubs, Diskotheken, Arbeitskreise, Universität; durch die Straßen, an den Wochenenden und im Sommer weg von der Stadt, Kulturbetrieb; ein „Suchen“ oder die kleinen „Erfüllungen“. Dabei werden Räume durchstreift und mit Wünschen besetzt. Diese kleinteiligen „Orte“ von (...)
Wien, am 17. Dezember 1978 Lieber Rudi, lieber Gottfried! lhr habt nur über die alte Arena von 1976 geschrieben, nicht über die neue von 1978. Heute waren zwei Arenauten bei mir, die jetzt dabei sind und die auch schon damals dabei waren; sie haben mir folgendes erzählt. Während der Besetzung (...)
H.-D. K. ist Extraordinarius am Institut für Philosophie der Universität Wien, Jahrgang 1940, war Vorzugsschüler mit Promotion sub auspiciis über Leibniz und hat trotzdem interessante Gedanken. Wenn’s so weitergeht haben wir einen neuen ständigen Autor, nach einiger Zeit von diesem eine diskutable (...)
Im Jahr 1883, dem Todesjahr von Karl Marx, ist ein Text erschienen, der niemandem ein Jubiläum wert zu sein scheint. Seine ersten Sätze lauten: Eine seltsame Sucht beherrscht die Arbeiterklasse aller Länder, in denen die kapitalistische Zivilisation herrscht, eine Sucht, die das in der modernen (...)
Über Rhetorik, Strategie und Ideologie der Konservativen, die Hegemonie zu gewinnen und die politische Öffentlichkeit zu zerstören. Mit einem Fallbeispiel Sex aus dem Koffer. Als die ÖVP im Zusammenhang der Diskussion um Hrdlickas Mahnmal gegen Faschismus und Krieg den Begriff Kulturkampf in die (...)
Es geht um die Geister der Zeit. Wer ließ sie los und warum lassen sie uns nicht los? — Ein gefälliger Streifzug ist da fällig, einer, der manches wird auslassen müssen, sich dafür aber über manch anderes auch kräftig auslassen wird. Die Achtziger waren das Jahrzehnt der schleichenden Anpassung und (...)
Eben noch häuften sich die Symposien und Podiumsdiskussionen, die der Frage nachgingen, ob es eine spezifisch österreichische Literatur gebe, die sich von der deutschen signifikant unterscheide, von dieser abgrenzen lasse. Nunmehr gilt das kollektive Kopfzerbrechen nicht der Abgrenzung sondern (...)
Zur Philosophie in Afrika und ihrer Relevanz für eine verkappte Diskussion: Multikulturalität. — Vermischte Bemerkungen über einen verleugneten Diskurs. Die europäische Philosophietheorie, Ethnologie und Afrikanistik verharrt bis heute in der diffamierenden Ignoranz zur Philosophie in Afrika. Aus (...)
Im Marxismus gilt die aktive menschliche Gestaltung des „Stoffwechsels zwischen Mensch und Natur“ als der zentrale Punkt für das Geschichtsverständnis. Stefan Meretz spricht darauf aufbauend von einem Dreiecksverhältnis Mensch-Mittel-Natur, aus dem die „Produktivkraftentwicklung der Arbeit“ (...)
Der Triumph des Heldischen im Zeitalter fortschreitender Rationalisierung ist nur vordergründig betrachtet anachronistisch. Auf jeden Fall ist er nicht bloß unübersehbar, er ist unüberblickbar. Ob in Ausstellungen, Sendungen, Filmen, Theaterstücken oder gar in der flächendeckenden Werbung. Man hat (...)
Wien: Promedia Verlag, 2008, 260 Seiten, 24,90 Euro (...) Die öffentliche Skandalisierung von Zwangsverheiratung und Genitalbeschneidung haben ohne Zweifel dazu beigetragen, Tabus zu brechen (...). Doch zeitigen rechtliche und politische Maßnahmen durchaus paradoxe Folgen. (...) Prohibitive (...)
Die Kulturflatrate ist ein Konzept für eine Art erweiterte AKM- (Österreich) bzw. GEMA-Abgabe (Deutschland) für digitale Inhalte. Die Erlöse sollen an Rechteinhaber digitaler Inhalte umverteilt und im Gegenzug die Verbreitung digitaler Kopien freigegeben werden. Die Verfolgung sogenannter (...)
Zum Teil sollen es über 30.000 Menschen sein, die zu den Vorstellungsterminen kommen, nein: pilgern. Wo die Kultur vollends zur Ware und die Ware selbst wieder zur Kultur geworden ist, sind die Castingshows die letzten, neuesten „Wallfahrtsstätten zum Fetisch Ware“ (Benjamin, GS Bd. V·1, S. 50), (...)