Gerald Jatzek
Foto: Eva Jancak

Geboren am: 23. Januar 1956

Geboren 1956 in Wien, lebt als Autor, Musiker und Journalist in Wien, schreibt für Kinder und Erwachsene; Staatspreis für Kinderlyrik 2001; Auftritte auf Festivals (Nürnberger Bardentreffen, Books Open Worlds — Hongkong, Berliner Literaturfestival…); Veröffentlichungen: Rabauken-Reime (Residenz Verlag, 2011); Der Schnüffelbold (Kinderbuch, Obelisk 2012) ; Der Hund ist tot (Kurzgeschichten mit B. Beyerl und M. Chobot, Löcker Verlag 2012) u.v.a.

Im WWW
Gerald Jatzek
Beitræge von Gerald Jatzek
Wurzelwerk, Wurzelwerk 13

Der Pakt mit dem Teufel-Blues

August
1982

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FORVM, No. 455

Die Freiheit ist grenzenlos

Weltchronik
Oktober
1991

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FORVM, No. 456

Quiz in Rot-Weiß-Rot

Dezember
1991

Was ist eine Grenze? Der Mehrwertsteuersatz von 20 Prozent Die längste Verbindung zwischen zwei Punkten Eine Linie, die die Beschränktheit der Bevölkerung sichert Der Strich, auf den die Wehrdiener zwecks staatsbürgerlicher Ertüchtigung geschickt werden Was verschlingt mehr Geld? Der Grenzeinsatz (...)

Gerald Jatzek beim Erlanger Poetenfest 2012
Gerald Jatzek (Mandoline) und Christian Orou (Gitarre), 2007 in Wien
Gerald Jatzek beim Nürnberger Bardentreffen 1978

Gerald Jatzek (* 23. Jänner 1956 in Wien) ist ein österreichischer Autor, Musiker, Mail Artist und Journalist.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er promovierte 1981 in den Fächern Publizistik und Pädagogik. In den 1970er und 1980er Jahren war er Straßenmusiker und Mitglied im Werkkreis Literatur der Arbeitswelt in Wien. Seit 1997 ist er online-Redakteur der Wiener Zeitung, für die er regelmäßig über Folk- und Weltmusik schreibt. Neben zahlreichen Kinderbüchern schrieb er Gedichte, Hörspiele für Sender in Österreich, Deutschland und der Schweiz sowie Kindertheaterstücke. Seit 2004 ist er Mitglied des Kabaretts „Echo der Heimat“. Außerdem ist er als Programmierer und Journalist Mitglied der Onlineredaktion der Wiener Zeitung. Gerald Jatzek ist Mitglied der Grazer Autorenversammlung, des Literaturkreises Podium und der Vereinigung der Österreichischen DialektautorInnen. 2009 wurde der Chorzyklus Die Wundertüte (Kompositionen: Claudia Nicolai) an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt uraufgeführt. Er wurde 2001 mit dem Österreichischen Staatspreis für Kinderlyrik und dem Österreichischen Kinderbuchpreis ausgezeichnet. Musikalisch arbeitet er seit 2011 mit dem Produzenten Thomas Raber zusammen.[1]

2012 war er Jurymitglied der Auszeichnung Das außergewöhnliche Buch des Kinder- und Jugendprogramms des Internationalen Literaturfestivals Berlin.

Lyrische Texte erscheinen regelmäßig in Das Gedicht. Zeitschrift für Lyrik, Essay und Kritik. Als mehrsprachiger Autor veröffentlicht Gerald Jatzek englischsprachigen Texte in Zeitschriften und Anthologien in Großbritannien und den USA, etwa in Impspired oder Fevers of the Mind.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Autor[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Herausgeber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gedichte nach 1984. Lyrik aus Österreich, hrsg. von Gerald Jatzek und Hansjörg Zauner, Edition Ahnungen, Wien 1985, ISBN 3-900577-01-3
  • Erleichterung beim Zungezeigen. Lyrik gegen den Frust, hrsg. von Gerald Jatzek und Manfred Chobot, Verlag Jugend & Volk, Wien 1989, ISBN 3-224-11446-0
  • Ich denk, ich denk, was du nicht denkst. Anthologie für Kinder, Neuer Breitschopf Verlag, Wien 1991, ISBN 3-7004-0157-4
  • Wenn ich zaubern könnte! Anthologie für Kinder, Neuer Breitschopf Verlag, Wien 1993
  • Schmäh ohne, aber echt, Wiener Satire und Humor aus 100 Jahren, hrsg. von Gerald Jatzek und Manfred Chobot, Edition Mokka, Wien 2011, ISBN 978-3-902693-27-3

Lieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • (mit Claudia Hainschink:) Das Lied hinter dem Lied. Dialektgedichte und Chansontexte. Cassette mit Textheft, IDI, Wien 1979
  • Claudia Nicolai und Gernot Kögel (Musik), Gerald Jatzek (Texte): „Die Trottellumme und andere schräge Vögel“, CD und Textheft, Helbling Verlag, Esslingen am Neckar 2013, ISBN 978-3-86227-151-1

Produktionen mit Thomas Raber (seit 2011)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Tiger und der Jäger, Zeit, Ein Kind ist keine Maschine auf der CD „Liederfundkiste – Juchhe der erste Schnee“, RATOM-Edition, Wien 2011
  • Abrakadabra, Hänsel und Gretel auf dem Klo auf der CD „Liederfundkiste – In Kinderstadt“, RATOM-Edition, Wien 2012
  • Tsching Tschang Tschung auf der CD „Liederfundkiste – Eine Schule für Coole“, RATOM-Edition, Wien 2012
  • Valentins Lied, Im Zauberwald auf der CD „Liederfundkiste – Mama, ich lieb' dich so“, RATOM-Edition, Wien 2013
  • Eh net von do, mit der Formation jatzek.raber.schmoelz (Gerald Jatzek, Thomas Raber, Elke Schmölz) beim Protestsongcontest 2014 (Vorfinale der besten 25), RATOM-Edition, Wien 2014

Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Urkunde des Liechtenstein-Preises (1980)

Festivalteilnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kinderlieder von Jatzek in der Liederfundkiste, (Produktion mit Thomas Raber)