


Theorien ohne Koexistenz
Kristian Sotriffer, Kunstkritiker der „Presse“,von Leander Kaiser der Raunzerei und anderer Sünden geziehen („Kritik als Raunzerei“, NEUES FORVM, Anf. Februar, S. 88 ff.), antwortet mit einer Polemik gegen die Monopolisierungsabsichten aller Theoretiker — zu denen auch die Kunstkritiker selbst (...)
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Heimattreu und weltgewandt

Leben österreichische Künstler nach eigenen Gesetzen?

Walter Pichler
Geb. 1936 in Deutschnofen/Südtirol. 1951-1955 Gewrebeschule in Innsbruck. 1995-1959 Akademie für angewandte Kunst in Wien. 1963 Ausstellung „Architektur“, Galerie nächst Sankt Stephan, Wien (mit H. Hallein). 1965-1967 in der Redaktion der Architekturzeitschrift „Bau“. 1966 Visiting Critic an der (...)
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Ernst Fuchs

Biennale-Skandal?
Entscheidungen, wie sie der österreichische Kommissar für die Biennale in Venedig, Museumsdirektor i. R. Professor Vinzenz Oberhammer‚ zu treffen hat, sind selten unstrittig. Zu der diesjährigen Nominierung (Adolf Frohner, Karl Anton Wolf, Gerhard Mosswitzer) und zum Zeitpunkt der Nominierung sowie (...)
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Fritz Wotruba

Josef Mikl

Alfred Hrdlicka

Karl Prantl

Oskar Kokoschka

Was bedeutet „postmodern“?
Vor dreißig Jahren, 1955, gab es im FORVM eine Umfrage unter dem Titel „WAS BEDEUTET ‚MODERN‘?“ Dort hatte es unter anderem geheißen: „Wohl kaum ein zweites unter den gebräuchlichen Schlagworten wird ... so gedankenlos gebraucht wie das Wort ‚modern‘.“ Wir haben diese Umfrage jetzt (...)
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Kristian Sotriffer (* 3. Oktober 1932 in Bozen, Südtirol; † 19. Dezember 2002 in Wien) war ein österreichischer Maler, Grafiker und Kunstkritiker.
Sotriffer wuchs im Pustertal auf und machte eine Ausbildung als Verlagsbuchhändler. Als Maler und Grafiker war er Autodidakt. Ab 1954 war er in Stuttgart und München bei den Verlagen Hirzel, Piper und Buchheim und von 1957 bis 1967 beim Wiener Kunstverlag Schroll tätig. Seit 1962 schrieb er Kunstkritiken für die Wiener Tageszeitung Die Presse. Von 1972 bis 1983 war Sotriffer künstlerischer Leiter der Edition Tusch und bemühte sich in dieser Funktion besonders um die drucktechnisch ansprechende Gestaltung des Verlagsprogramms. 1984 bis 1986 war Sotriffer beim Wiener Verlag- und Druckhaus Herold tätig, für das er 1985 (zusammen mit Walter Koschatzky) das Standardwerk Die Kunst vom Stein. Künstlerlithographien von ihren Anfängen bis zur Gegenwart schrieb.
Sotriffer erhielt 1993 den Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Semirah Heilingsetzer (Hg.): Kristian Sotriffer. Kunstkritiker, Verleger, Künstler, Fotograf, Bibliothek der Provinz, Weitra 2019, ISBN 978-3990288528.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Literatur von und über Kristian Sotriffer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag zu Kristian Sotriffer im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
- Nachlass im Brenner-Archiv der Universität Innsbruck
- Eintrag im Lexikon Literatur in Tirol
Personendaten | |
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NAME | Sotriffer, Kristian |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Kunstkritiker, Verlagsleiter und Kulturpublizist |
GEBURTSDATUM | 3. Oktober 1932 |
GEBURTSORT | Bozen |
STERBEDATUM | 19. Dezember 2002 |
STERBEORT | Wien |