Impressum
Herausgeber und Medieninhaber
Kritischer Kreis.
Verein für gesellschaftliche Transformationskunde
Margaretenstraße 71-73/1/23,
1050 Wien
Transformationsrat
Christoph Adam (Santiago de Compostela, Spanien), Dora de la Vega (Cordoba, Argentinien), Peter Klein (Nürnberg, Deutschland), Paolo Lago (Verona, Italien), Neil Larsen (Davis, USA), Massimo Maggini (Livorno, Italien), Stefan Meretz (Bonn, Deutschland), Emmerich Nyikos (Mexico-City), Erich Ribolits (Wien, Österreich), Salih Selcuk (Istanbul, Türkei), Gerburg Vermesy (Rimsting, Deutschland), Ulrich Weiß (Berlin, Deutschland)
Redaktion
redaktion-at-streifzuege.org (zur Vermeidung von Spam „@“ durch -at- ersetzt)
RedakteurInnen: Lorenz Glatz, Severin Heilmann, Franz Schandl, Martin Scheuringer, Ricky Trang, Maria Wölflingseder, Petra Ziegler
Lektorat: Hermann Engster, Lorenz Glatz, Cornelia Goldstein, Petra Ziegler
Layout & Satz: Françoise Guiguet
Covergestaltung: Isalie Witt
Erscheinungsweise
Frühling, Sommer, Herbst



Bekannt geworden war Herrmann, der damalige kulturpolitische Berater von Unterrichtsminister Fred Sinowatz, vor allem, als er im Neuen Forvm sein Spottgedicht „Trara, Trara, die Hochkultur“ publizierte. Das löste im Frühjahr 1977 einen veritablen Staatsskandal aus und kostete Herrmann den Job. (...)

Wer uns will, muss uns ermöglichen

Repariert nicht, was euch kaputt macht!

Liebe Leute, vorerst wollen wir uns bei den zahlreichen neuen AbonnentInnen TransfomatorInnen und TranssponsorInnen bedanken, die uns zukünftig helfen werden, das Projekt in vieler Hinsicht flotter zu kriegen. Erstmals seit sieben Jahren sind die Abozahlen wieder leicht im Steigen. Das ist doch (...)

Diesen Aufkleber geben wir gern weiter. Wer davon eine Anzahl haben mag, schreibe bitte an: redaktion-at-streifzüge.org (nachdem eins -at- durch den klammeraffen ersetzt hat)! Spenden sind uns natürlich sehr willkommen. Alles Gute, die (...)

In einer Gesellschaft, welche die von ihr geforderte und für ihr Funktionieren erforderliche Haltung der passiven Hinnahme durch Ihre Art, unwiderlegbar zu erscheinen, durch ihr Monopol des Scheins, längst erwirkt hat, in der die einzigen organisierten Kräfte die sind, die das Spektakel wollen und (...)

Liebe Leute, ganz wider Willen sind wir Profis darin, uns über Wasser zu halten. Doch eigentlich wollen wir Boden unter den Füßen spüren und Land gewinnen. Das erscheint uns nicht zu viel verlangt. Was wir brauchen ist Zuwendung: technisch und organisatorisch, infrastrukturell wie finanziell und (...)

Liebe Leute! „Es ist lästig, aber leider nötig …“ Einerseits ist es sehr angenehm zu beobachten, wie der Kreis der Bezieherinnen und Bezieher unseres Email-Containers (= Newsletter) stetig steigt, andererseits ist es durchaus betrüblich, zu erleben, wie das alles keine zusätzlichen Einnahmen (...)

Sprache wird zu einer Waffe, mit der man zurückschlägt, da man sich vom Leben wie es ist, gedemütigt fühlt. Am 5. September 2019 ist völlig überraschend unser Freund und Autor Karl Kollmann gestorben. Karl war den Streifzügen in vieler Hinsicht verbunden, als kluger Autor, als aufmerksamer Leser, als (...)

Alle Artikel, sofern sie uns gefallen, sind publizierbar. Auch und insbesondere kürzere Texte. Unsere nächste Ausgabe, die Nummer 78 beschäftigt sich zentral mit dem oder der GeRECHTigkeit? Was kann Recht und was kann es nicht? – Das ist vielleicht die fundamentale Frage, die wir in der nächsten (...)

Es gibt Texte, die werden ungern geschrieben und ungern gelesen. Das ist so einer, dafür haben wir ihn auch gut platziert, auf dass die Flucht nicht einfach vonstatten gehen kann. Natürlich nervt es uns wie das Publikum, wenn gerade wir hier immer wieder von Geld sprechen müssen. Aber wir müssen, (...)

Die neue Ausgabe der Streifzüge, die Nummer 78 mit dem Schwerpunkt GeRECHTigkeit, hätte eigentlich diese Woche erscheinen sollen. Coronabedingt war unser geplanter Versandtermin allerdings nicht zu halten. Ihr bekommt die Hefte sobald wir sie versenden können. Ab nächster Woche werden wir die (...)

Alle Artikel, sofern sie uns gefallen, sind publizierbar. Unsere nächste Ausgabe, die Nummer 80 beschäftigt sich primär mit dem Bürger und dem Rattenschwanz an Fragen, die an ihn anschließen. Allenthalben ist die Rede von bürgerlichen Werten, von bürgerlichen Tugenden, ja bis hin zur gutbürgerlichen (...)

Das moderne bürgerliche Exemplar hat die Zwänge von Wert und Geld völlig aufgesogen, kann sich selbst ohne diese gar nicht mehr vorstellen. Es beherrscht sich wahrlich selbst, Herr und Knecht treffen sich im selben Körper. Geld ist unser aller Fetisch. Niemand, der es nicht haben will. Wir haben (...)

Diese Nummer hat ungewöhnlich viel „Bodenständiges“. Im Sinne des Schwerpunkts Landwirtschaft liegt das sowieso. Darüber hinaus aber in einem gewissermaßen dramatischen Sinn auch. Vieles in den Beiträgen führt aus, was jetzt auf dem Boden dramatisch schief läuft, was sich grundlegend ändern muss und (...)

Liebe Leute! Anlässlich des zwanzigsten Jahrestages der Anschläge vom 11. September 2001 möchten wir gerne auf die gemeinsam mit der krisis herausgegebene Nummer 3/2001 der Streifzüge verweisen. Mit Beiträgen von Franz Schandl, Robert Kurz, Lorenz Glatz, Ernst Lohoff, Anselm Jappe, Karl Reitter, (...)

mit Franz Schandl Mittwoch, 15. September 2021, 18.30 Uhr Grünschnabel, Landgutstraße 13a, 4040 Linz Moderation: Marco Vanek Mit Hilfe von Dokumenten und Oral History rufen wir uns die Entstehungsgeschichte der Grünen, die historischen Zusammenhänge und Ziele der damaligen Bewegung in (...)

Samstag, 18. September 2021, 11:00-20:00 Maria Anzbach, Neulengbach In welcher Gesellschaft wollen wir leben – und welche Kunst brauchen wir, die imstande ist, Visionen einer anderen, besseren Zukunft auf die Sprünge zu helfen? 2021 blickt das SCHIELE fest NÖ zurück auf zwei Jahrzehnte (...)

Nicht nur in den Anfangstagen der Streifzüge standen die Kritik von WERT und TAUSCH im Zentrum unserer Überlegungen und Anschläge. In den letzten Jahren mag das aufgrund der Ausweitung und Ausfächerung der Themenstellungen etwas in den Hintergrund geraten sein. Vielleicht sind wir sogar etwas (...)

Nicht nur in den Anfangstagen der Streifzüge standen die Kritik von WERT und TAUSCH im Zentrum unserer Überlegungen und Anschläge. In den letzten Jahren mag das aufgrund der Ausweitung und Ausfächerung der Themenstellungen etwas in den Hintergrund geraten sein. Vielleicht sind wir sogar etwas (...)

Liebe Leute! Leider müssen wir euch mitteilen, dass ab der nächsten Ausgabe nur noch jene Adressen mit der Zeitschrift beschickt werden, die die Streifzüge in irgendeiner Weise finanziell unterstützen. Diverse Gratiszustellungen (wie bisher üblich) können wir uns ganz einfach nicht mehr leisten. (...)

Sorge haben – Sorge tragen. Wir würden vor die Hunde gehen, wenn sich niemand um uns kümmert. Das Marktsystem leistet das nur auf Umwegen und widerwillig, man denke nur an die fruchtlosen Diskussionen über die Pflege. Vom Pflegenotstand ist hier seit geraumer Zeit die Rede. Eigentlich sollte die (...)

Vorerst mal die gute Nachricht. Das Erscheinen der Streifzüge und der Betrieb unserer Homepage www.streifzuege.org bleibt uneingeschränkt aufrecht. Unsere Abopreise wurden nun fünf Jahre nicht erhöht, der Trafobeitrag schon 10 Jahre nicht. Das können wir uns in dieser Situation nicht mehr leisten. (...)

Wert demontieren!
in Kooperation mit der Zeitschrift Streifzüge und dem Online-Archiv Context XXI – mit den Autor:innen Barbara Eder, Franz Schandl, Petra Ziegler und Robert Zöchling (Moderation).

Am 9. Februar jährt sich der 100. Geburtstag von André Gorz. Aus diesem Grund erscheinen in den nächsten Tagen auch einige Beiträge von und zu ihm. In den letzten Jahren seines Lebens war André ein enger Freund der Streifzüge. Auch sein letzter Artikel „Seid realistisch, verlangt das Unmögliche“ (...)

Streifzüge ist eine in Wien unter den Bedingungen des Copyleft erscheinende kapitalismuskritische Zeitschrift. Die seit 2003 bestehende Website der Streifzüge enthält sowohl alle Beiträge der Printausgaben als auch weitere Artikel.
Die erste Print-Ausgabe der Streifzüge erschien im Frühjahr 1996. Herausgegeben wurde sie vom Kritischen Kreis, einem an der Wertkritik orientierten Diskussionszirkel. Ursprünglich nur als Informationsblatt gedacht, entwickelten sich die Streifzüge in den folgenden Jahren zu einem konzeptionierten Magazin. Gegenwärtig erscheinen die Streifzüge drei Mal jährlich in einer Auflage von 1.500 Stück. Das Motto lautet „unsachlich, wertlos, jenseits“, der Untertitel „Magazinierte Transformationslust“. Jede Ausgabe widmet sich einem Schwerpunktthema, enthält aber auch Artikel zu anderen Themen.
Im Zentrum der radikalen Kapitalismuskritik steht der Modus der Verwertung in all seinen Ausprägungen: Markt, Konkurrenz, Tausch, Kauf, Geld, Ware, Arbeit. Man fordert eine allseitige „Entwertung der Werte“. Neben der Kritik ist in den letzten Jahren die Perspektive resp. die Frage nach dem guten Leben immer mehr in den Mittelpunkt gerückt.
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