Walter Schmögner

Geboren am 11.6.1943 in Wien, Kindheit in Toledo/Spanien. Akademische Ausbildung zum Graphiker in Wien. Arbeitet als Maler, Zeichner, Buchkünstler, Bildhauer und Bühnenausstatter. Längere Auslandsaufenthalte in Frankfurt a.M., Paris, New York, Hamburg, Zürich, München, London. Zahlreiche Studienreisen quer durch Italien und Spanien und Nordafrika. Lebt und arbeitet in Wien und im Südburgenland.

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Walter Schmögner
Beitræge von Walter Schmögner
FORVM, No. 356/357

Von Kanzel, Tisch und Bett

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August
1983

Walter Schmögner, eh schon berühmt durch seine Bösen Bilder, durchs Drachenbuch I und II und sonst allerhand Schönes, fertigte in den letzten fünf Jahren, was zum Teil in diesem Heft verstreut hängt. Das Plakat an der Hintertür, von ehemaligen Generälen der NATO militärisch knappe Überlebensbefehle, (...) Sie wollen mehr Texte online lesen?
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FORVM, No. 360

Das Mädel von der Seite 5

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Dezember
1983

Zwölf Blätter, Bleistift und Acryl 60 x 42 cm, entstanden 1979/80 als Teile des großen Erotischen Zyklus. Ausgestellt im Februar 1981, NÖ Art Galerie im Wiener Künstlerhaus. Leider hier nur schwarzweiß — die delikaten Originale spielen mit zartesten Farben. (...) Sie wollen mehr Texte online lesen?
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Bilder
FORVM, No. 356/357

Alles gefälscht!

Eine Medien-Groteske, das Groteske der Medien und die Artung des journalistischen Wesens
FORVM, No. 356/357

Walter Schmögner (* 11. Juni 1943 in Wien) ist ein österreichischer Maler, Zeichner, Buchkünstler, Bildhauer und Bühnenausstatter.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Walter Schmögner ist das zweite Kind des Malers Theobald Schmögner und seiner Frau Rita. Seine Kindheit verbrachte er mit seinem Bruder in Toledo. Auch später verlebte er längere Auslandsaufenthalte in Frankfurt a. M., Paris, New York, Hamburg, Zürich, München und London.

Nach der Rückkehr nach Wien besuchte Schmögner die Graphische Lehr- und Versuchsanstalt. Viktor Matejka, der ehemalige Kulturstadtrat von Wien, erkannte das Talent des jungen Künstlers und wurde sein erster Förderer. Schmögner hatte seine erste Ausstellung 1963 bei Wilhelm Herzog[1] und in der Galerie „33 Stufen“ (Wohnungsgalerie). Schmögner lebt in Wien und im Südburgenland. Er lebt derzeit in liierter Beziehung mit Richterin Sandra Mathes.

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zentrale Themen seiner Arbeit sind einerseits farbstarke Auseinandersetzungen mit dem Licht und andererseits graue, düstere, meist im Unterirdischen angesiedelte Architekturphantasien.

Waren es am Anfang skurrile Federzeichnungen menschlicher Schwächen, von Getier, explodierende Uhren und ertränkter oder in den Abgrund geschickter Personen, so begann Anfang der 1970er Jahre eine neue Phase.

In den 1980er Jahren begann Schmögner auf Leinwand zu malen, hauptsächlich großformatige Werke, oft farbstarke Auseinandersetzungen mit dem Licht oder auch graue unterirdische Architekturphantasien. Ende der 1990er Jahre entstanden filigrane Skulpturen aus Hanfschnüren und Weidenruten, mit Papier umwickelt, bemalt, geschützt von einem Glassturz.

Schmögner zeichnet auch für 30 Bücher, Kinderbücher und Kunstbände verantwortlich. Einige davon waren eine Zusammenarbeit mit H. C. Artmann, Barbara Frischmuth, Peter Hacks und Helmut Qualtinger, andere als künstlerische Buch-Gestaltung für Robert Walser und Hermann Hesse. „Das Drachenbuch“ wurde mit dem „Deutschen Jugendliteraturpreis“ ausgezeichnet und in zwölf Sprachen übersetzt.

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Marliese Mendel: "Die Geschichte vom Kommerzialrat Wilhelm Herzog, 1912 - 1992 (Bücher-Herzog)", 2011; Das Literaturbuffet

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]