Adalbert Evers

Adalbert Evers, geb. 1948, studierte Architektur und Stadtplanung an der TU Aachen und promovierte 1977 in Politikwissenschaften an der Universität Bremen. 1973 – 1983 war Evers Dozent am Institut für Planungstheorie und Stadtentwicklung der TU Aachen, von 1983- 1993 Leiter der Abteilung „Care Policies and Services“ am Europäischen Zentrum für Wohlfahrtspolitik und Sozialforschung in Wien.

1988 Habilitation an der Johann-Wolfgang-Goethe Universität Frankfurt/M.

Von 1993 bis 2013 war Adalbert Evers Professor für Vergleichende Gesundheits- und Sozialpolitik an der Universität Gießen und seit Mitte 1999 Zweitmitglied des Fachbereichs 03 am Institut für Politikwissenschaften.

Zu seinen inhaltlichen Schwerpunkten zählen Sozialpolitik und soziale Dienste, Zivilgesellschaft, Dritter Sektor und bürgerschaftliches Engagement, Governance und partizipative Demokratie.

Zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. zu Bürgergesellschaft und Drittem Sektor, zuletzt Handbuch Soziale Dienste (2011) . Mitglied der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft und der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (Sektion Sozialpolitik) und anderen wissenschaftlichen Organisationen.

Adalbert Evers arbeitete u.a. als von Bündnis90/Die Grünen bestellter Experte in der Enquete-Kommission „Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements“ des Deutschen Bundestages mit, die ihren Bericht 2002 vorlegte.

Beitræge von Adalbert Evers
FORVM, No. 361/363

Zwischen Verstaatlichung und Wiedereinbürgerung

Die politische Kultur Österreichs und ihrer Intellektuellen aus ausländischer Perspektive
März
1984

Ihr Intellektuellen wir

FORVM, No. 417-419

Soziale Rückverriskung

Oktober
1988

Risiko und Sicherheit sind geradezu inflationäre Begriffe geworden. Entsprechende Debatten werden heute in einer Vielzahl von Bereichen geführt, z.B. über: „Sicherheit und Ordnung“, „soziale Sicherheit“, „Risiken neuer Großtechnologien“, Unsicherheit und die erschütterte Rolle der großen Wissens-, (...)