Geboren am: 30. August 1942
Herausgeber der Print-Ausgabe des FORVM 1986-1995 und der Online-Ausgabe hier.




Wiener Holocaust

Afrika

Weiße Neger

Riesenzwergerl

Von Zwentendorf nach Damaskus

Terror

Russen hussen

Drogensucht & Waffenlust

Junge Greisin

Kleine Welt / Probe hält

Strafanzeige

Schlammschlacht

Die Werte der Republik
Die unangenehmen Druckfehler/* von 1983 sind nun ausgebessert, an einer Stelle wurden zwei präzisierende Wörter hinzugefügt. Auf die reizvolle Wiedergabe des dreispaltigen Originals wird fürs Internet auch diesfalls verzichtet. */ Warum der Artikel damals so besonders schlecht korrigiert in Druck (...)

N.B. / P.S., Rezension

Verteidigung der gleicheren Kinder
§ 3. Es ist jedermann untersagt, sich, sei es auch außerhalb dieser Organisationen, für die NSDAP oder ihre Ziele irgendwie zu betätigen.
Sie wollen diesen Text online lesen?
Das ist machbar!

Viele Danke, 1 Bitte & Befremden

Antwort an Blecha

Berufsverbot

30 Jahre FORVM
Günther Nenning hat, in Umkrempelung der Torberg’schen Gründung, vor etwa 20 Jahren einen neuen Typ Zeitschrift erfunden: die ihre äußeren und Binnen-Konflikte, statt sie in Vernichtungsintrigen auszukämpfen, relativ unverblümt im Blatt dokumentiert. Ein Beitrag zum Lehrfach: Vom Umgang mit Konflikten. (...)
Sie wollen diesen Text online lesen?
Das ist machbar!

Kleines Einigungsspiel
Aber Günther Nennings Umkrempelung der Torberg’schen Gründung vor etwa 20 Jahren fortführend , spielen wir vor Euch unser Einigungsspiel, mittels dessen das FORVM zuletzt inneren Gleichmut wieder bewahrte. Wir spielen darin unsere eigenen Rollen und das Spiel ist erheblich Teil unserer Leben. Die (...)

Einladung
Liebe Leser! Zur Zeit werden die rechtlichen und wirtschaftlichen Voraussetzungen für eine Fortführung des FORVM geprüft. Für den Fall, daß sie durch den Herausgeber dieses Heftes erfolgt, ergeht hiermit die Einladung zur Subskription eines Abonnements des FORVM 1987 Mindestens sechs‚ höchstens (...)

„Hat nun verkauft ...
Was war das „Forvm“ doch für eine traditionsreiche Zeitung! In den fünfziger Jahren von Friedrich Torberg gegründet, im bisweilen angeblich von CIA-Geldern unterstützten konservativen Eck angesiedelt, aber für derlei Zeiten erstaunlich offen und dialogbereit ausgerichtet. Und erst gegen Ende der (...)

PS: Folgerichtig BRD

... will nun abtreten“
Günther Nenning hat genug vom Erbe Torbergs und Lernet-Holenias: Außer Spesen nichts gewesen, fürs „Neue Forvm“ soll ein „Tepperter“ gefunden werden ... „Jo, jo: Verkaufts mei Gwand, i foar in Himmel ...“, dröhnt es aus dem Hörer begleitet von schallendem Gelächter. Der da dieserart röhrt, daß er die (...)

PS: Genauso die »Krone«

Prognosen zum Wegschmeissen

Liebe Leser!
Liebe Leser! Wir beehren uns, bekanntzumachen, daß wir den Medieninhaber gewechselt und den Herausgeber der vorigen Ausgabe in dieser und jener Funktion behalten haben. Stets Euer FORVM PS: So wird einer, leicht angejahrt, unversehens zum Jungunternehmer: materiell unverschuldet, wenn auch (...)

„Ja“ und „Jawohl“

Liebe Leser!
Liebe Leser! Nun wir, in fast aller Welt, und doch gerade so schön beinah’ unter uns sind, wollen wir ein offenes Wörtchen miteinander reden. Diese Zeitschrift hatte schon ziemlich den Boden verloren, sie hat ihn — Euch — wiedergewonnen, denn der Boden seid Ihr: ein Blatt ohne Leser hat keinen (...)

Kartengruß aus der Zeitgeschichte

Notabene des Herausgebers

FORVM fragt

FORVM bittet

In hoc signo, notabene

Waldheims Schwadronführer kann ausschließen

Liebe Leser!

P.S.: Offene Quellen

Erklärung

P.S. Verleihnix

Wie nehmen mer’n denn?
Alle wollen ihn — zu Österreichs Ehre — weghaben, einige geben’s nur noch nicht zu, weil und solange keiner weiß, wie das geht. Einzelne bitten ihn, zurückzutreten, Tausende appellieren an ihn und/oder fordern diesen Schritt — wir dokumentieren hier die sonstigen zivilen Ansätze, den unhandlichen (...)
Sie wollen diesen Text online lesen?
Das ist machbar!

Zahlzeseam!

Vom Geld, liebe Leser

Jud & Inschpeckta

Ehret das Alter! • Vom Feiern

1, Deutschmeisterplatz 2

FORVM an „Falter“

Arm! — Sehr geehrter Herr Kollege

Grob und grantig zum Dessert
Klaus Kufner, jungdynamischer Mitarbeiter unseres ehemaligen Herausgebers Günther Nenning, kam gerade von seinem Gespräch mit Bruno Kreisky (siehe in diesem Heft) in ein Wiener Heurigenlokal. Dort traf er Peter Handke, und es entspann sich, am 24. April, das folgende (...)
Sie wollen diesen Text online lesen?
Das ist machbar!

Liebe Leserinnen und Leser

Die „Dokumente“ des „profil“ (II)

Subkonventioneller Leser-Briefwechsel

P.S: Im eigenen Namen

P.S: Geburtsfehler

Meinungsabtausch mit unserem Oberrichter

Beirat, nicht mehr & Catcher, nicht Killer

Leser, solidarisch & Dank!, herzlich

Das wär’ ja schön

Reaktion im Justizjargon

Jüngste Meldung, liebe Leser!

Geschätzter Feind

Stafanzeige gegen ***

Kärntner Abwehrkampf ’90

Werte Republik!

Antwort an den Justizminister

Ein Recht auf „Rassen“schändung
(1) Man darf jemanden straffrei rassistisch beleidigen. (2) Jede Beleidigung ist strafbar. Der zweite Satz wird von niemandem bestritten. Der erste Satz ist unhaltbar, unerträglich, verfassungswidrig und bricht internationales Recht. Beide genießen in Österreich positiv-rechtliche Geltung. Eine (...)
Sie wollen diesen Text online lesen?
Das ist machbar!

Geisel des Mediunwesens
Alle paar Jahre wird in Wien was besetzt: 1976 Arena im Schlachthof, 1984 die Hainburger Au, dazwischen Gasser-, Agidigasse und WUK. Jetzt, mit Billigung des Eigners, eine komplette Tageszeitung, von der Belegschaft weitergeführt, von den Lesern finanziert schönste Sozialisierung, gegen alle (...)
Sie wollen diesen Text online lesen?
Das ist machbar!

Schimpf!

Gottseidank!

P.S: „Trottel“ statt „Nazi“
Ich werde Jörg Haider erstens keinen Nazi nennen, sondern zweitens einen Trottel. Dies rechtfertige ich wie folgt: Erstens: Einleuchtend hat Peter Michael Lingens, als er seine „Wochenpresse“ vor der jüngsten Nationalratswahl weise vorausschauend zum Zentralorgan einer künftigen blau-schwarzen (...)

Hängepartie

P.S: Weiße Wochen

N.B: Nix is uns recht

Kärnten frei!
Der Lindwurm am Neuen Platz in Klagenfurt sah am 19. Juni die größte Nazi-Kundgebung in der Zweiten Republik: Gerade 10.000 aus dem ganzen Bundesgebiet, davon vielleicht ein Drittel aus Kärnten — das sind, von rund 530.000 Kärntnern, rund 0,7 %: Abstimmung per pedes. Ich liebe 99,3 Prozent meiner (...)

Im Namen der Menschenrechte
Am 23. Mai, um halbneun, wurde Österreich vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte verurteilt, wegen Verletzung des fairen Verfahrens (Artikel 6, einstimmig) und der Meinungsfreiheit (Artikel 10, 16 zu 3 Stimmen, unter den Gegenstimmen der österreichische Richter). Die Republik wird Strafe, (...)

P.S: „Auch“, nicht „statt“
Diese Richterin ist fast unschuldig. Noch 1983 hatte sie ganz genau gewußt, daß sowas nicht strafbar sein kann, und hatte selbst die Einstellung des Verfahrens gegen mich vorgeschlagen, in der Ratskammer beim Landesgericht, die hat das Verfahren ganz ordentlich eingestellt. Der FPÖ-General (...)

Medikritik

Dem Abgeordneten Pilz ist etwas aufgefallen. — Er auch.

„Geliefert wie bestellt“
oder
„Im Auftrag der »Krone«“
Stellungnahme der »Vereinigung alternativer Zeitungen und Zeitschriften« zu dem Entwurf einer »Mediengesetznovelle 1992« I. Präambel 0.a Der vorliegende Entwurf betrifft eine Novellierung und tatsächliche Verbesserung des Rechtsschutzes für den Einzelnen gegenüber dem derzeit geltenden Mediengesetz. (...)

P.S: Versöhnungen

Gentech-Gesetz-Streit

Plagiat oder Publikat?
Unmittelbar bevor sich Hans Lebert mit seiner Dankesrede für den Preis (15. Jänner 1991, siehe FORVM vom selben Tag) auf Christian Michelides’ Seite stellte, brach der folgende Briefwechsel an.
Sie wollen diesen Text online lesen?
Das ist machbar!

Nicht „kein“, sondern „kein“

„Haider nicht »Trottel« nennen!“

Reform oder Koffer packen
G.D., Landesparteisekretärin der SPÖ Wien, analysiert den Zustand ihrer Partei ohne Schonung, gut. Noch besser: Sie wendet sich nicht nur an Mitglieder und Funktionäre, sondern an uns. — Am besten, wir nehmen die Diskussion gleich (...)
Sie wollen diesen Text online lesen?
Das ist machbar!

Physiognomie & Schädellehre

P.S: In alter Freundschaft!

P.S: „Fünf Milliarden sind vier zu viel“

P.S: Pest & Cholera

P.S: Freiheitliches Sachanliegen

Legenden — Lügen — Vorurteile
Wörterbuch zur Zeitgeschichte, Hrsg. Wolfgang Benz, München, Juni 1992, dtv 3295, DM 14,80
Sie wollen diesen Text online lesen?
Das ist machbar!

P.S: Xundheit, Herr Chefredakteur!

Feiler Mordgeselle

Wir gründen eine Mediensektion

P.S: Stephan Eibel gegen Gerd Bacher

Bombenvergessenheit schlägt Seinsversessenheit
Betrifft: Werner Fuld, „Zur Freiheit verurteilt, 11.7.1992 & „Wen die Bombe küßt. Neue Literatur von und über Günther Anders“, 26.9.1992, in Ihrem Blatt. S.g. Herren ›FAZ‹-Herausgeber, mit angemessener Verspätung gerät mir der zweite von Fulds diesjährigen Anders-Beiträgen für die ›FAZ‹, über „Neue (...)

Liebe LeserInnen!

Bei einem Gerichtstag am OGH
Was ein Provinzler in Wien so erlebt. 17.9.1992, 11 Uhr, Justizpalast, 1. Stock, Saal C
Sie wollen diesen Text online lesen?
Das ist machbar!

Urteilskonformes Verfassungsurteil

Die schöne Gerechtsame, der Rechtsunterworfene und das Spiel

Lug und Druck
Leserbrief* zu: Nenning, Hoffnungslos ... in: »Standard« v. 2.2.93, Seite 23
Sie wollen diesen Text online lesen?
Das ist machbar!

Che-Bullshit ausmisten
Unterhaltungen über Medienkultur und Entgegnungsrecht in 12 Stationen. Mit einem Vorspiel. Die Personen: 2 Herausgeber, 2 Chefredakteure, 1 Verlagsleiter und 1 Gericht. Ort der Verhandlung: Wien.
Sie wollen diesen Text online lesen?
Das ist machbar!

Goebbels’ Tischdame
Den Weilheimer Literaturpreis vergibt eine SchülerInnenjury, dieses Jahr an Gertrud Fussenegger. Die verantwortlichen Deutschlehrer meldeten sich auf Michelides’ Beitrag im vorigen Heft, Stifter von Goebbels’ Gnaden, mit ihrem nachstehenden Plädoyer: Nicht an den Irrtümern messen! Hieraus entspann (...)
Sie wollen diesen Text online lesen?
Das ist machbar!

Wider die planmäßige Verwucherung der Demo- zur Mediokratie
Mitte Juni beschloß der Ministerrat unter der Drohung einer Straßburger Verurteilung die Regierungsvorlage für’s private Radio. — Wenn Österreich schon das europäische Schlußlicht spielt, so leuchtet’s dann wenigstens ganz besonders (...)
Sie wollen diesen Text online lesen?
Das ist machbar!

P.S: Rassenwahn und Nazionalsozialistische Wiederbetätigung 1983/1993

Sehr geehrter Herr Oscar Bronner, Ihr »Faustrecht« und Ihre »Brandanschläge«?

P.S: Alles was Recht ist

N.B: Freedom & Democracy
Zu meinem Lieblings-Nichttun gehören Nachrichten-Nichtschauen und Zeitung-Nichtlesen. Das geht natürlich nur, wenn mir wer sagt, was ich keinesfalls hätte versäumen dürfen, z.B. die Fernsehansprache unseres Herrn Bundespräsidenten am 26.10. zum Nationalfeiertag erzählt mir C.M. — was der da gesagt (...)

Heintel im Kontext
Kurt Rudolf Fischer Ein Wiener aus der Albertgasse im 8. Bezirk flüchtet 1938 rechtzeitig nach Schanghai; dort wird er Boxmeister, in den USA später Chairman of the Departement of Philosophy am Pennsylvanian State College. Von Sehnsucht getrieben kam er wieder nach Wien, wo er es bis zum (...)

Der Fall Fussenegger und die Wiedergutmachung
Etwas erstaunt finde ich mich in der letzten Nummer redaktionell eigenartig hervorgehoben. Zur Behandlung des »Falles Fussenegger« in Ihrem Blatt möchte ich aber doch anmerken: Die Berichte und Zitate, die ich in der Monatsschrift FORVM lese, überraschen mich nicht. Leider überrascht mich auch der (...)

Gemeinwissen vs. Geheimwissen
Ein Handbuch über die »Österreichische Literatur im Nationalsozialismus« ist im Entstehen, auf der Basis von Archivmaterial, das die Forschungsgruppe des Grazer Germanisten Uwe Baur bisher nicht frei zugänglich machen will oder darf. Derfens des? oder derfens des nicht derfen? Eine Frage der (...)

Er hat sich schon wieder blamiert
Weil ich doch jetzt so aufpassen muß, daß mich die Justiz nicht wieder drankriegt, werde ich alle immanenten Tatsachenbehauptungen immer gleich festhalten, um sie anschließend zu belegen. Aber zuerst will ich die Identität des Gemeinten zweifelsfrei machen, schon um jede womöglich ehrenrührige (...)

Sektionschef Matzka stößt durch die Grenzen des Rechtsstaates
Manfred Matzka hat Michael Graff geklagt, weil dieser von einem »Regime der Inhumanität und Menschenverachtung und der Geringschätzung für den Rechtsstaat« bei der Behandlung von Ausländern durch das »Innenministerium und seine Erfüllungsgehilfen«‚ namentlich Matzka, gesprochen hatte (»Standard«, 24. (...)

Menschenopfer gegen/für Haider?
Herrn Bundeskanzler und Bundesparteivorsitzenden Dr. Franz Vranitzky persönlich FAX: 535 6919 I. — Wien, 3. Januar 1995 Sehr geehrter Herr BK und PV, lieber Franz! Vereinbarungsgemäß melde ich mich zur Fortsetzung des Gesprächs in der Kanzlei Lansky vom 9. September 1994; brieflich, weil die von (...)

I. Europarat, Menschenrechtsbüro Es klingelt das Telephon, ein Sachbearbeiter, den ich zu seinem Glück nicht kenne, hebt ab. Wer ruft an? — Der Gesandte aus Österreich, habedierre, den ich zu meinem Glück auch nicht gekannt hab’. Aber jetzt. Was Dr. Längle will? Der Sachbearbeiter soll eine Eingabe (...)

Links in der Mitten die Zeugenaussage eines Richters, deren objektive Unrichtigkeit von den Aktennotizen oben und unten bewiesen wird. Wieviele burgenländische SPÖler wurden, weil sie es im Sinowatz-Worm-Verfahren ausgeschlossen oder sich nicht erinnert hatten, sich aber hätten erinnern müssen, (...)

Campagne für Österreich
Das Land, in dem diese Zeitschrift möglicherweise zum vorletzten Mal glücklich erscheint, besitzt eine der besten Verfassungen, die ein gewaltiges Maß an Grund- und Freiheitsrechten wunderbar beschreibt — aber leider nicht wahrhaft sichert, weil wir die papierlich garantierten Rechte allzuoft nicht (...)

Der Hai der wäre ungeboren
Evelyn, Gert & Mary haben mich nach der 3-jährigen Erscheinungspause aufgestöbert und pochen auf die veraltete Vereinbarung, wonach ich gegebenenfalls ein Exil-FORVM herausgeben muss, das sie gestalten. Ich gebe also heraus und gestehe, noch zu leben: an dem prekären Ort, wo eine bewegende, (...)

Hans Lebert, 1992 Exil-FORVM, Amsterdam 1998 Wir waren also dort, am 12. April, präsentierten die vorige Ausgabe und beratschlagten die europäische Lage: Den wachsenden Rechtsextremismus mit nationalsozialistischem Kondensationskern in Österreich; einer Viertel-Partei, die keine mehr sein mag, (...)

Minister Larifari
4 Anschreiben, 1 Aktennotiz Postscriptum und Notabene mit 3 Fußnoten Herrn Staatssekretär und Bundesminister designatus für Inneres Caspar Einem persönlich (1) BKA Fax: 53 55 656 6. 4., ca. 15. 20 (2) BMfI Fax: 53126 2240 7. 4., ca. 14.10 Wien, 6. April 1995 Betrifft: SchubhäftlingInnen, (...)

Liebe Leute!
Nachstehend überreichen wir Euch den ersten Beitrag für die Lose-Blatt-Sammlung »Baedeker für Eingeborene von hier und anderswo«: »Wien für uns« Vorspann: Wien ist eine besonders männliche Stadt, schon durch die Namen ihrer Plätze und Straßen, die teilweise umbenannt gehören. »KärntnerInnenstraße« geht (...)

P.S.: Verrückt, wie? liebe Madeleine!
Liebe Madeleine, Du hast mich — ich danke Dir! — an meine redaktionelle Verantwortung gemahnt und überzeugt, daß ich Dein obiges Bekennerschreiben kommentieren muß. Hier also eine glasklare Distanzierung von Deinem unverantwortlichen Spiel mit den vier Feuern: 1. Hetze, 2. Denkverbot, 3. (...)

Lob der Unangenehmheit
Bei der Vorbereitung bin ich wieder einmal darauf gestoßen worden, daß Günther Anders ein äußerst unangenehmer Mensch war. Immer wenn ich mich hingesetzt habe, um irgendwas aufzuschreiben, imaginiert sich mir der und macht mir Einwände und pflanzt mich hin und her, so ungefähr: Er sagt, was machst (...)

an alle seine mir bekannten Adressen: F Kärntnerstr. & Parlament, privat in Klagenfurt, Wien und im arisierten Bärental Aus mehreren meiner Artikel wissen sie ja, daß sie in meinen Augen seit ihrer Ulrichsberg-Rede 1990, wo sie u. a. den Raubkrieg der Nazi verherrlichten, ein (...)

FORVM
Liebe Internette Leute! In unserem Land werden Menschenrechte verletzt bis zur Verletzung von Menschen: Deserteure ins bosnische Kriegsgebiet abgeschoben, desgleichen PKK-Mitglieder in die Türkei — das sind in meinen Augen die Regierungsverbrechen der Aufforderung, Anstiftung und Beihilfe zum (...)

P.S.: Widerrufliche Einstellung. Jetzt.
Das FORVM ist künftig nicht weniger wichtig als bisher. So wie bisher ist es aber nicht fortzuführen: Der Jahrgang 1995 umfaßt 4 Hefte mit zusammen 124 durchpaginierten Seiten; 1994 waren es 196 Seiten in 3 Ausgaben gewesen. Wenn mehr FORVM finanziell nicht möglich ist, ist so wenig FORVM erst (...)

Antirassismus-Petition
Fünf Jahre danach erscheint nun die Initiative der grünen Gründungsmutter, Freda Meissner-Blau und des Herausgebers erstmals im FORVM; damals hatte sie nur der Standard fast wortgetreu veröffentlicht, wo sich eine kleine Kontroverse entspann. Wie es weiterging, dokumentieren wir vielleicht (...)

Weltkultur im ORF à la Michael Köhlmeier & Barbara Rett.

„Der österreichische Journalist“ — ein Mediendelikt
Peter Zöchbauer beispielgebender Rechtsanwalt.

Justiz- oder Medienskandal?

Vorbemerkung des Herausgebers
Das bevorstehende Erscheinen von Günther Anders, Die Kirschenschlacht, deren erste Transkription aus der Handschrift Heinz Scheffelmeier 1994 oder ’95 vorgenommen hatte, war der Anlass, im Dezember 2011 wieder Kontakt zu ihm aufzunehmen. Er, seinerseits, nahm sogleich die Arbeit an der (...)

Vor 30 Jahren übernahm Gerhard Oberschlick die intellektuell aufregendste Zeitschrift der Zweiten Republik: das FORVM. Ein Gespräch über 40 Jahre Zeitgeschichte. Wer versuchen wollte, das Geistesleben der Zweiten Republik zu rekonstruieren, kommt um das FORVM nicht herum. Der Jurist Alfred Noll (...)

„Nenning war ein korrupter Hund“
Betrifft: „Nenning war ein korrupter Hund“, Interview von Erich Klein und Klaus Nüchtern, Falter 29/16 Je 1 Berichtigung, Erklärung, Rechtfertigung Die beiden Interviewer haben aus meinem ungestalten Daherreden einen wundersam strukturierten Text vollbracht. Das war, schätze ich, eine schreckliche (...)

Dvořáks Erzählungen als Text & Video
1. Akt: „Die Blutorgel“ 2. Akt: Wie alles anfing Zugabe: Kellerg’schichten Ein Robert Sommer-Abend präsentiert von Erich Félix Mautner Zeit: 15. Juni 2018, ab 19:07 Ort: Historischer Keller des Hauses 1200 Wien-Brigittenau, Perinetgasse 1, wo alles anfing. Es gilt das gesprochene Wort,* siehe (...)

Obdachlose Skulptur

Zweite Laudatio des Abends für Karl Pfeifer. Eine Preisung im Dokumentationszentrum des Österreichischen Widerstandes am 27. September 2018 Lieber Karl, zuerst will ich gratulieren – ja, Dir auch, eigentlich aber uns, dass wir Dich haben und so lange haben. Ganz besonders gratuliere ich Deiner (...)

Nicht genügend kontrovers
Warum aus Günther Anders’ Nachlass nichts im Tumult erscheint. Zuerst erschienen in: sans phrase. Zeitschrift für Ideologiekritik, Heft 6, Wien und Freiburg, Frühjahr 2015, Seite 233 – 241 Auf Grundlage einer kursorischen, doch sorgfältigen Einschau in vier der bisher sechs erschienenen Ausgaben der (...)

Anders und Adorno
Wie die ambivalente Beziehung der beiden Philosophen wechselseitig begründete Wertschätzung mit ebensolcher Feindseligkeit, wenn nicht Verachtung mischt, sollen diese Beiträge nachzeichnen. Am Anfang steht der peinlichste Auftritt, den ein philosophisches Seminar je erlebt haben dürfte. Der Block (...)

Gesprochen an der Tagung „Günther Nenning — Journalist, Schriftsteller und politischer Querdenker“ am 20. Oktober 2018, veranstaltet vom Kulturausschuss der Gemeinde Weidring, wo G.N. zuletzt gelebt und der er seine Bibliothek vermacht hatte. Um diese mit Leben zu erfüllen, konzipiert Helmut (...)

Rudolf Burger
Austrokopernikus
Lieber Gerhard, es ist lange her, und vieles hat sich zum Traurigen gewendet. Ich bedauere vieles. Deinen Text kann ich leider nicht öffnen, aber ich danke Dir sehr für Deine Mühe. Vielleicht können wir einmal reden. (1. April 2021, 14:39) Alles Liebe, Rudolf Es war das erste (...)

Rudolf Burgers Glück
nach dem Ende
Das eine brachte der Postbote am 3. Juli. Absender: Sonderzahl, handschriftliches Begleitbillett in Versalien: Mit herzlichen Grüszen, Unterschrift (unleserlich). Autor: Rudolf Burger, Herausgeber: Bernhard Kraller, der im Nachwort meine Hinrichtung zelebriert: wegen schlechten Stils und Mangels (...)

Über Gott und die Welt und das Böse
Ein wutiges Pamphlet, zuerst gegen Anton Pelinka und sodann gegen mich, enthält das erste posthume Buch von Rudolf Burger im Nachwort des Herausgebers. Offenbar hatte ihn erbost, wie meine Analyse des Artikels gegen „Gedenken“ und für das „Vergessen“ ausgefallen war, den sein Gott vor gut 20 Jahren (...)


Einladung zur Beweisaufnahme
/B_auteur_spip>Zeit: Donnerstag, der 23. Mai 1991, 9.50 Uhr Ort: Wien 8, Florianigasse 8, 2. Stock, Verhandlungssaal 7 Die Personen und ihre Darsteller: Privatankläger: Dr. Jörg Haider, Landeshauptmann von Kärnten Dessen Vertreter: Dr. Dieter Böhmdorfer, Dr. Wolfram Themmer, Rechtsanwälte Beschuldigter: Gerhard (...)

Subversive Schnaderhüpfeln von Fritz Herrmann
1977 sorgte Fritz Herrmann mit der Dichtung „Trara Trara, die Hochkultur!“ für Aufsehen, als sie in FORVM Nr. 280/281, Heft April/Mai 1977, S. 50 ff. erschien. Fritz Herrmann war Journalist, Autor und Kulturpolitiker. Er war Herausgeber der Zeitung Favoritner Wochenblatt (ab 1960 Wiener (...)

Der Narzißmus des „Bin ich nicht“
/B_auteur_spip>Über Rudolf Burgers erstes posthumes Buch. Die Besprechung erschien zuerst im Magazin der Theodor Kramer Gesellschaft „Zwischenwelt. Zeitschrift für Kultur des Exils und des Widerstands“ 38/4, Dezember 2021, 70f., hier mit freundlicher Genehmigung deren Herausgebers sowie Autors dieses Beitrages. (...)

Gerhard Oberschlick (geboren am 30. August 1942 in Irschen) ist ein österreichischer Publizist, der von 1985 bis 1995 Herausgeber der Zeitschrift FORVM war.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach dem humanistischen Gymnasium in Klagenfurt studierte er an der Universität Wien Germanistik, Theaterwissenschaft und Philosophie. 1966/67 redigierte er die Zeitschrift der Österreichischen Hochschülerschaft en face und war bis 1969 Buchhalter dreier Universitätsinstitute sowie Sekretär von Erich Heintel. 1969 überwarf er sich mit diesem, u. a. wegen dessen Befürwortung der Todesstrafe und des Vietnamkrieges, kündigte an der Universität und trat in Verlag und Redaktion der Zeitschrift NEUES FORVM ein, wo er das von Wilfried Daim initiierte und von Günther Nenning dominierte Volksbegehren zur Auflösung des österreichischen Bundesheeres organisierte.[1][2][3] Dieses erregte höchste Aufregung und Empörung in konservativen Kreisen und gilt als wichtiges Aushängeschild, wenn nicht Nachholung der 68er-Bewegung in Österreich.[4] Das Volksbegehren wurde zwar Anfang 1970 angemeldet und es wurden auch die erforderlichen 30.000 Unterschriften für die Durchführung gesammelt. Zu einer Einreichung kam es freilich nie, einerseits weil Bruno Kreisky mit seinem Slogan Sechs Monate sind genug! die Nationalratswahl am 4. März 1970 gewonnen und den Wehrdienst (zwar nicht auf 6, sondern auf 8 Monate) verkürzt hatte; andererseits weil Günther Nenning (als „Zustellungsbevollmächtigter“) und die anderen Initiatoren eine peinliche Minderheitenfeststellung befürchteten. Die Volksbegehrens-Bestrebungen waren für Friedrich Torberg der Anlass, mit der von ihm mitgegründeten Zeitschrift öffentlich zu brechen: „Das ‚Neue FORVM‘ ist die Zeitschrift, gegen die das alte gegründet wurde.“[5]
Zwischen 1971 und 1975 Mitorganisator von Friedrich Guldas erstem Musikforum Ossiacher See sowie der Symposien zur Zukunft von Wissenschaft und Technik in Österreich und Energieforschung, redigierte er, teils gemeinsam mit Marietta Torberg, die beiden Symposiumsberichte, bespielte das Metro-Kino u. a. mit dem Happening Gebrauchsanleitung für die Bühne und arbeitete als Dramaturg für Dieter Haspels Cafétheater.[6]
1975 kehrte er als Verlagsleiter ins NEUE FORVM zurück, war 1982/83 dessen Blattmacher und ab Herbst 1986 Eigentümer, Herausgeber und Verleger des FORVM, das er Ende 1995 einstellen musste. Die Zeitschrift war in den Jahren seiner Herausgeberschaft durch Gesellschaftskritik, Antifaschismus und das Engagement für Menschenrechte geprägt. Gerichtliche Auseinandersetzungen mit einem Generalsekretär und dem Parteichef der FPÖ Jörg Haider wegen deren rassistischer[7] und NS-nostalgischer[8] Äußerungen führten zu Verurteilungen der Republik Österreich wegen Verletzung der Meinungsfreiheit durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) und in der Folge[9] – durch die prozessrechtliche Neueinführung der „Erneuerung des Strafverfahrens“[10] – zur Bindung des österreichischen Obersten Gerichtshofes an Entscheidungen des EGMR, wodurch dieser im Bereich der Europäischen Menschenrechtskonvention für Österreich die Funktion eines Ersatz-Verfassungsgerichtshofes erhielt.
Seit 1992 betreut Oberschlick den Nachlass von Günther Anders,[11] 1995 fungierte er – gemeinsam mit Freda Meissner-Blau – als Vorsitzender des Ersten österreichischen Menschenrechtstribunals 50 Jahre Zweite Republik – 50 Jahre Unterdrückung von Lesben und Schwulen[12] im Republikanischen Club – Neues Österreich in Wien. Seit 2000 redigiert er eine Internetausgabe des FORVM, wo alle Beiträge der 42 Jahrgänge (1954–1995) nach und nach eingepflegt werden und in freier Folge neue erscheinen.[13]
2022 erhielt er gemeinsam mit Meral Şimşek den Theodor-Kramer-Preis für Schreiben im Widerstand und im Exil.[14]
„Trottel“-Urteil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 7. Oktober 1990 hielt Jörg Haider eine Rede am Ulrichsberg, wo Gedenkfeiern für gefallene Soldaten der Wehrmacht und der Waffen-SS stattfanden. Haider behauptete, dass alle am Zweiten Weltkrieg teilnehmenden Soldaten für Frieden und Freiheit gekämpft hätten. „Geistige Freiheit“ sei „in einer Demokratie etwas Selbstverständliches“, sie finde aber „dort ihre Grenzen, wo Menschen jene geistige Freiheit in Anspruch nehmen, die sie nie bekommen hätten, hätten nicht andere für sie den Kopf hingehalten, dass sie heute in Demokratie und Freiheit leben können“.
Oberschlick schrieb daraufhin in FORVM:
„Ich werde Jörg Haider erstens keinen Nazi nennen, sondern zweitens einen Trottel. Dies rechtfertige ich wie folgt: Einleuchtend hat Peter Michael Lingens argumentiert und mich überzeugt, dass es Jörg Haider eher nütze, wenn man ihn einen Nazi nennt. So bitte ich meine FreundInnen um Vergebung, dass ich diese Benennung schon aus so gutem Grund unterlasse. [...] Da er selber nie das Glück gehabt hatte, im Ehrenkleid der SS oder Wehrmacht dienen zu dürfen, also sich selbst zugleich mit der überwiegenden Mehrheit der Österreicher von allem Freiheitsgebrauche ausschließt, ist er in meinen Augen ein Trottel.“
Zwei Instanzen verurteilten Oberschlick wegen Beleidigung. Vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg bekam Oberschlick jedoch Recht[15]. Das Gericht sah „keineswegs einen grundlosen persönlichen Angriff“ auf Jörg Haider. Der Beleidigung sei eine Provokation Haiders vorausgegangen; deshalb sei es „verhältnismäßig“ gewesen, Haider als „Trottel“ zu bezeichnen[16].
Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- (Hrsg. gemeinsam mit Marietta Torberg): Die Zukunft von Wissenschaft und Technik in Österreich. Europa Verlag, Wien 1973.
- (Hrsg.): FORVM, Internationale Zeitschrift für kulturelle Freiheit, politische Gleichheit und solidarische Arbeit, Heft 387–394 bis 499-504 (30. September 1986 bis 6. Dezember 1995). Wien, ISSN 0028-3622.
- (Hrsg.): FORVM 1987–1995. In: Reprint FORVM 1954–1995. Ueberreuter, Wien 2004, ISBN 3-8000-3963-X.
- (Hrsg.): Günther Anders: Obdachlose Skulptur. Über Rodin. Aus dem Englischen von Werner Reimann. Beck, München 1994, ISBN 3-406-37450-6.
- (Hrsg.): Günther Anders: Obdachlose Skulptur. Über Rodin. Aus dem Englischen von Werner Reimann. Edition PEN Bd. 137, Löcker Verlag, Wien 2019, ISBN 978-3-99098-024-8.
- (Hrsg.): Günther Anders, Über Heidegger. Mit einem Nachwort von Dieter Thomä und zwei Übersetzungen von Werner Reimann. Beck, München 2001, ISBN 3-406-48259-7.
- (Hrsg.): Günther Anders: Die Kirschenschlacht. Dialoge mit Hannah Arendt. Mit einem Essay von Christian Dries: Günther Anders und Hannah Arendt – eine Beziehungsskizze. Beck, München 2011, ISBN 978-3-406-63278-5.
- (Hrsg.): Günther Anders: Die molussische Katakombe. Roman. Zweite, erweiterte Auflage. Mit Apokryphen und Dokumenten aus dem Nachlass sowie einem neuen Nachwort des Herausgebers. C. H. Beck, München 2012, ISBN 978-3-406-60024-1.
- Nah und fern Günther Nenning. In: Helmut Reinalter (Hrsg.): Günther Nenning. Journalist, Schriftsteller, politischer Querdenker und religiöser Sozialist. (= edition pen. 125). Löcker, Wien 2019, ISBN 978-3-85409-980-2. online für Desktop: [2]; für Tablet und Handy: [3]
- Rudolf Burger Austrokopernikus. Kein Nachruf (zu dessen: Die Irrtümer der Gedenkpolitik). In: FORVM, LXVIII. Jahr, IV. Sonderausgabe, Wien, Mai/Juni 2021; nur online, für Desktop: [4], für Tablet und Handy: [5]
- Rudolf Burgers Glück nach dem Ende. In: FORVM online für Desktop [6], für Tablet und Handy: [7]
- Über Gott und die Welt und das Böse. In: FORVM online für Desktop [8], für Tablet und Handy: [9]
- (Hrsg.): Günther Anders: Visit Beautiful Vietnam. ABC der Aggressionen (damals wie heute). Erweiterte Neuedition mit dem Nachwort von Bernd Greiner: Zur Aktualität von Günther Anders. Europäische Verlagsanstalt, Hamburg 2023, ISBN 978-3-86393-161-2.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Literatur von und über Gerhard Oberschlick im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- VID 20180615 190708 auf youtube: Dvořáks Erzählungen. Die Anfänge des Wiener Aktionismus. Lesung von Gerhard Oberschlick im historischen Perinetkeller am 15. Juni 2018, auf der Seite des FORVM auch als Text, abgerufen am 26. April 2019.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ https://theodorkramer.at/theodor-kramer-preis/preistraeger-innen/2022-meral-im-ek-und-gerhard-oberschlick/
- ↑ Souveräner Oberschlick, St. Pöltner Nachrichten, 19. Mai 1970.
- ↑ Parteien kneifen, St. Pöltner Zeitung, 19. Mai 1970.
- ↑ Andreas Maislinger, Anti-Bundesheer-Volksbegehren: Volksbegehren oder Spielwiese verstreuter Alt-68-er? In: Anton Pelinka, Populismus in Österreich. Wien 1987.
- ↑ Kleine Zeitung, 18. Mai 1970.
- ↑ https://theodorkramer.at/theodor-kramer-preis/preistraeger-innen/2022-meral-im-ek-und-gerhard-oberschlick/
- ↑ EGMR: Case of Oberschlick v. Austria (I), Application no. 11662/85, 23. Mai 1991, echr.coe.int
- ↑ EGMR: Case of Oberschlick v. Austria (II), Application no. 20834/92, 1. Juli 1997, echr.coe.int
- ↑ Strafrechtsänderungsgesetz 1995, Regierungsvorlage, Erläuterungen Seite 149 ff.
- ↑ §§ 363a-c StPO
- ↑ Gerhard Oberschlick, Nicht genügend kontrovers. Warum aus Günther Anders´ Nachlass nichts im „Tumult“ erscheint. In: sans phrase. Zeitschrift für Ideologiekritik, Heft 6, Frühjahr 2015, S. 233–241. online in der Internet-Ausgabe des FORVM: Nicht genügend kontrovers
- ↑ Gerhard Oberschlick, Publisher of FORUM: Österreich: Appell des 'Internationalen Menschenrechts-Tribunals' gegen die Diskriminierung von Homosexuellen und Transsexuellen in den Medien. IRIS 1995-7:12/36. In: IRIS Merlin. Datenbank für juristische Informationen. Europäische Audiovisuelle Informationsstelle (Hrsg.), abgerufen am 28. Dezember 2020.
- ↑ Seit 2018 auf forvm.contextxxi.org
- ↑ Theodor-Kramer-Preis 2022 an Meral Şimşek und Gerhard Oberschlick. In: Der Standard vom 1. Juni 2022 [1]
- ↑ „32. As to Mr Oberschlick’s article, it was published together with the speech in question and an article by a writer who was also reacting to what Mr Haider had said. In his article the applicant briefly explained, in some twenty lines, why Mr Haider’s remarks had prompted him to describe him as a Trottel rather than as a Nazi - mainly because in his speech Mr Haider had excluded himself from enjoying any freedom of opinion. 33. In the Court’s view, the applicant’s article, and in particular the word Trottel, may certainly be considered polemical, but they did not on that account constitute a gratuitous personal attack as the author provided an objectively understandable explanation for them derived from Mr Haider’s speech, which was itself provocative. As such they were part of the political discussion provoked by Mr Haider’s speech and amount to an opinion, whose truth is not susceptible of proof. Such an opinion may, however, be excessive, in particular in the absence of any factual basis, but in the light of the above considerations that was not so in this instance“ Urteilsbegründung des EGMR. Abgerufen am 1. März 2023.
- ↑ Trottel und Dreckskerle: Wo liegen die Grenzen der Meinungsfreiheit in der Beschimpfung von Politikern? Abgerufen am 1. März 2023 (österreichisches Deutsch).
Personendaten | |
---|---|
NAME | Oberschlick, Gerhard |
ALTERNATIVNAMEN | Oberschlick, Gerhard Fritz (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Publizist |
GEBURTSDATUM | 30. August 1942 |
GEBURTSORT | Irschen |