Karl Reitter

Marxistischer Autor in Wien und Mitglied der grundrisse, Redaktionsmitglied von Context XXI von Dezember 2000 bis November 2001.

Im WWW
Karl Reitter
Beitræge von Karl Reitter
FORVM, No. 413/414

Naturmythos & grüne Technologie

Mai
1988

Grüne Theoriebildung scheint als konsistente nicht möglich, verfängt sich in die unmittelbaren Alternativen der Remythologisierung der Natur einerseits und der Option für eine bessere Technik andererseits. Die Gründe dafür können nicht allein im Unvermögen grüner Theoriebildung geortet werden, sondern (...)

Streifzüge, Heft 4/1997
Kapital und Fetischismus, Ökonomie und Gesellschaft

Wir sind immer im Dazwischen

Oktober
1997

Sehr gerne komme ich dem Angebot nach, einen Kommentar zum Artikel von Stephan Grigat zu schreiben. Ich habe seinen Beitrag als grundlegende programmatische Stellungnahme gelesen, in dem Positionen der Wertkritik sehr klar und übersichtlich darge­stellt und auf den Begriff des Fetisch bezogen (...)

Streifzüge, Heft 3/1998

Die Abstraktion auf der Anklagebank?

Oktober
1998

Zum Artikel: „Totale Vergleichbarkeit. Eine Kritik der bürgerlichen Subjektivität und der Menschenrechte“ von Alex Gruber in den Streifzügen 2/1998. Um eines gleich vorweg klarzustellen: Ich habe hier nicht die Absicht, für die Theorie der Menschenrechte zu plädieren. Ich halte ebenso wie Alex Gruber (...)

Grundrisse, Texte außerhalb der Grundrisse

Die politische Philosophie Antonio Negris

 
2001

Eine Quelle des politischen Denkens Negris stellt der sogenannte Operaismus dar. Ihn knapp und präzise zu charakterisieren ist nicht einfach, zumal er kein wirklich kohärentes Phänomen darstellt. Ausgangspunkt sind die sogenannten Arbeiteruntersuchungen, die in den Zeitschriften „Quaderni rossi“ (...)

Grundrisse, Texte außerhalb der Grundrisse

Philosophie und soziale Erfahrung

 
2001

Ich möchte über Philosophie und soziale Erfahrung sprechen. Wie der Titel schon vermuten läßt, sehe ich zwischen sozialer Erfahrung und Philosophie eine enge Verbindung. Meine Grundthese, die ich gleich am Beginn klar aussprechen möchte lautet: jede Philosophie beruht auf sozialer Erfahrung. (...)

Grundrisse, Texte außerhalb der Grundrisse

Zivilgesellschaft – ein Fehlbegriff?

 
2001

In den letzten Jahren sind eine ganze Reihe von elaborierten Arbeiten zur Zivilgesellschaft erscheinen. Der Anspruch, der mit diesem Begriff verbunden wird, ist umfassend: Im Gegensatz zu vorgeblich überholten und gescheiterten politischen Konzepten (Klassenkampf, spontane Revolten vom Typus (...)

Context XXI, Heft 1/2001

Zur Problematik der Menschenrechte

Eine Kritik an Claude Lefort
März
2001

Bei näherer Betrachtung erweist sich die Thematik der Menschenrechte als höchst komplex und vielschichtig. Dies kann anhand einer Auseinandersetzung mit einem Artikel von Claude Lefort diskutiert werden. In einem Inserat im Kurier vom 3.12.2000 nahm die Fraktion der Sozialdemokraten im (...)

Streifzüge, Heft 1/2001

Das Elend der Zivilgesellschaft

März
2001

In den letzten Jahren ist eine ganze Reihe von elaborierten Arbeiten zur Zivilgesellschaft erschienen. Der Anspruch, der mit diesem Begriff verbunden wird, ist umfassend: Im Gegensatz zu vorgeblich überholten und gescheiterten politischen Konzepten (Klassenkampf, spontane Revolten vom Typus (...)

Context XXI, Heft 3-4/2001

Die politische Philosophie Antonio Negris

Juli
2001

Die politische Philosophie Antonio Negris ist nur vor dem Hintergrund der außergewöhnlich heftigen und radikalen Klassenkämpfe der 60er und 70er Jahre in Italien zu verstehen. Die Klassenkämpfe im Italien der 60er und 70er Jahre lassen sich grob gesagt in zwei Zyklen unterscheiden, erstens die (...)

Streifzüge, Heft 3/2001

„Wer nicht für uns ist, ist gegen uns“

Oktober
2001

Dieser Beitrag stellt eine überarbeitete und erweiterte Fassung eines Artikels dar, den ich unmittelbar nach den Anschlägen vom 11. September geschrieben habe. Ich bezweifle, dass es der Linken bis dato gelungen ist, die Reaktion auf den Anschlag vom 11. September wirklich zu verarbeiten. Obwohl (...)

Grundrisse, Nummer 1

Der Begriff der abstrakten Arbeit

März
2002

Auf den ersten Blick mag es scheinen, als ob ein Artikel zur Kategorie der „abstrakten Arbeit“ eine Sache für hochgradige SpezialistInnen wäre, die gerne philologische Detailuntersuchungen an Marxschen Texten durchführen. Ja man könnte sogar hinzufügen, derartige Begriffstüfteleien tendieren dazu, den (...)

Grundrisse, Nummer 1
Marco Revelli:

Die gesellschaftliche Linke

Jenseits der Zivilisation der Arbeit
März
2002

Münster: Westfälisches Dampfboot, 1999, 224 Seiten, Übersetzung aus dem Italienischen, im Original: „La sinistra sociale“ 1997, (Seitenzahlen der Zitate in Klammern) Das Thema des Übergangs vom Fordismus zum Postfordismus zählt zweifellos zu den wichtigsten Themen, die jene Linke, die sich um die (...)

Grundrisse, Nummer 2

Repräsentation und Multitude — ein Bericht

Juni
2002

Dienstag 19. März 2002. Die SPÖ Ottakring hat zu einer Diskussionsveranstaltung über das Sozialstaatsvolksbegehren in ein bekanntes Wirtshaus im 16. Bezirk eingeladen. Der Gastraum ist ziemlich voll, am Podium VertreterInnen des unabhängigen Personenkomitees und zwar: die Theaterdirektorin Emmy (...)

Grundrisse, Nummer 2

„Gilt“ das „Gesetz vom tendenziellen Fall der Profitrate“?

Eine Einführung in die Problematik
Juni
2002

In der vorhergehenden, ersten Nummer der grundrisse hat Marcus Gassner mit seiner Interpretation der Reproduktionsschemata des II. Bandes des „Kapitals“ die Debatte zum Krisenbegriff eröffnet, die ich nun mit diesem Beitrag ergänzen möchte. Beitrag ist etwas zu viel gesagt, es ist mehr eine (...)

Grundrisse, Nummer 2
Manfred Füllsack:

Leben ohne zu Arbeiten?

Zur Sozialtheorie des Grundeinkommens
Juni
2002

Berlin: Avinus Verlag, 2002, 218 Seiten Die Idee des garantierten Grundeinkommens wird zunehmend von den verschiedensten politischen Strömungen in die Diskussion eingebracht. Da ich selbst dieses Konzept vertrete, freut es mich natürlich, daß Manfred Füllsack ohne Wenn und Aber für ein (...)

Grundrisse, Nummer 3

Die 68er Bewegung – Versuch einer Darstellung

Teil 1
September
2002

Es gibt geschichtliche Ereignisse, die keine Theorie vorhersehen kann. Marx ging davon aus, daß die Revolution zuerst in den fortgeschrittensten Ländern losbrechen würde. Die Machtergreifung der Bolschewiki jedoch erforderte massive theoretische Anstrengungen, neue Überlegungen und neue (...)

Grundrisse, Nummer 4

Die 68er Bewegung – Versuch einer Darstellung

Teil 2
Dezember
2002

Die Entwicklung der Bewegung in einigen Ländern Um dem Verständnis der 68er Bewegung näher zu kommen, will ich nun ihren spezifischen Verlauf in Frankreich, Deutschland, Italien und Österreich skizzieren. Eine solche Betrachtungsweise ist schon deshalb unumgänglich, weil nicht wenige Arbeiten und (...)

Grundrisse, Nummer 5

Verdopplung und Entgegensetzung — die Staatsthematik in der Marxschen Frühschrift „Zur Judenfrage“

März
2003

Ein Ergebnis des grundrisse-Seminars zum Staat am 10. Jänner war – jedenfalls für mich – die Erkenntnis, daß sich die Themen Staat einerseits und Kapital andererseits in einem Punkt klar unterscheiden. Wie Marx im „Kapital“ gezeigt hat, ist es möglich und auch notwendig die Gesetze der (...)

Grundrisse, Nummer 5
Dario Azzellini (Hg.):

Genua – Italien, Geschichte, Perspektiven

März
2003

Berlin: Verlag Assoziation, 2002, 186 Seiten, Euro 12,90 Eingeleitet wird dieser Sammelband mit einem Artikel von Dario Azzellini zu den Ereignissen in Genua vom 19. bis zum 21. Juli 2001 und den Aktionen ein Jahr später an denselben Orten. Orte, wie die Diaz-Schule, die in der Nacht vom 20. (...)

Grundrisse, Nummer 6

Wo wir stehen

Überlegungen zu John Holloways Buch „Die Welt verändern, ohne die Macht zu übernehmen“
Juni
2003

(Die Zahlen in runden Klammern beziehen sich auf die Seiten dieses Buches.) Ich schlage vor, Holloways Buch als Zwischenbilanz und Standortbestimmung des emanzipatorischen und antikapitalistischen Denkens und Handelns zu lesen. Daher habe ich auch den Titel gewählt: Wo wir stehen. In seiner (...)

Grundrisse, Nummer 7

Das Salz, das Holz und die Stimmen

Nachlese zum ersten österreichischen Sozialforum
September
2003

Knirschende alte Holzböden, in manchen Bereichen noch funkelndes erstarrtes Salz und schwere dunkle Vorhänge, die die ehemaligen Lagerstätten der Saline Hallein in verschiedene Bereiche trennten. Und überall die Stimmen der TeilnehmerInnen der diversen Workshops und Veranstaltungen, laute und (...)

Grundrisse, Nummer 7
Wolf Wetzel:

Krieg ist Frieden

September
2003

Münster: Unrast Verlag 2002, 14 Euro, 228 Seiten (Zahlen in runden Klammern beziehen sich auf die Seiten dieses Buches) „Nie wieder Auschwitz – Nie wieder Krieg“ diese Parole galt jahrzehntelang als fester Konsens der westdeutschen Linken. Wolf Wetzel zeigt nun in seinem Buch „Krieg ist Frieden“ (...)

Grundrisse, Nummer 8

Logisch oder historisch?

Einführende Bemerkungen zu einer Kontroverse zwischen Michael Heinrich, Hans Georg Backhaus und Wolfgang Fritz Haug
Dezember
2003

Absicht dieses Artikel ist es, die erneut aufgeflammte Debatte um den Gegensatz von „logischer“ beziehungsweise „historischer“ Interpretation des Marxschen Werkes, insbesondere des „Kapitals“ und der dazugehörigen Schriften, in groben Zügen allgemein verständlich darzustellen, aber auch auf mögliche (...)

Grundrisse, Nummer 10

Ein Popanz steht Kopf

Zu Postones Buch: „Zeit, Arbeit und gesellschaftliche Herrschaft“
Juni
2004

Postones Buch „Zeit, Arbeit und gesellschaftliche Herrschaft“ erschien im Original bereits Mitte der 90er Jahre und liegt nun auch in deutschsprachiger Übersetzung vor. Diese Arbeit kann durchaus als eine Art Manifest der sogenannten Wertkritik bezeichnet werden. Die Wertkritik stellt nun (...)

Grundrisse, Nummer 10
Alex Haley (Hg.):

Malcolm X. Die Autobiographie

Juni
2004

Bremen: 2003, atlantik-verlag, 520 Seiten, € 19,80 Malcolm X Autobiographie ist ein höchst unzeitgemäßes Buch. Die Leser werden in eine vergangene und fremde Zeit und politische Kultur zurückgeführt: In die USA der 40er, 50er und 60er Jahre, in die Welt der schwarzen Gettos, die Welt der schwarzen (...)

Grundrisse, Nummer 11

Kapitalismus ohne Klassenkampf?

Zu Michael Heinrich: „Kritik der politischen Ökonomie“
September
2004

Einführungen zählen zu den ausgesprochen schwierig zu verfassenden Texten: Nichts soll vorausgesetzt, aber alles, vor allem alles Wesentliche, erklärt werden. Aber was ist das Wesentliche, die Essenz eines Gegenstandes? Und wie soll dieses Wesentliche ohne Rückgriff auf Vorwissen klar und einfach (...)

Grundrisse, Nummer 11
Jürgen Behre:

Volkssouveränität und Demokratie

Zur Kritik staatszentrierter Demokratievorstellungen
September
2004

Hamburg: VSA-Verlag 2004, 246 Seiten, 17 Euro Dass der Staat kein Mittel für Emanzipation und gesellschaftliche Transformation sein kann, war innerhalb der linken Debatte zumeist unumstritten. Ebenso, dass Demokratie keineswegs mit dem System der repräsentativen Demokratie gleichzusetzen ist. (...)

Grundrisse, Nummer 12

Garantiertes Grundeinkommen jetzt!

Dezember
2004

Die Forderung nach dem garantierten Grundeinkommen hat den Vorteil, dass sie einfach und unmissverständlich ist. Alle sollen, unabhängig von jedem nur denkbaren Kriterium, ein existenzsicherndes Einkommen erhalten. Die Definition von BIEN („Basic Income European Network“, www.basicincome.org) (...)

Grundrisse, Nummer 13

Grundeinkommen als Recht in einer nachkapitalistischen Gesellschaft

März
2005

Eine andere Welt ist möglich – aber wie soll sie aussehen? In diesem Artikel, der auch als Fortsetzung meiner Arbeit „Grundeinkommen jetzt!“ gelesen werden kann, möchte ich begründen, warum auch in einer nachkapitalistischen Gesellschaft das Grundeinkommen als unabdingbares Recht eingeführt werden (...)

Grundrisse, Nummer 14

Multitude & Empire oder Negris gar nicht so heimlicher Spinozismus

Juni
2005

Die Vielheit der Multitude bedeutet nicht nur, unterschiedlich zu sein, sondern auch unterschiedlich zu werden. Werde anders als du bist! (Hardt/Negri 2004; 391) Mit Empire (2000) trafen Michael Hardt und Antonio Negri offenbar das Theoriebedürfnis rebellierender und widerständiger Schichten. Es (...)

Grundrisse, Nummer 14
Gerald Raunig:

Kunst und Revolution

Künstlerischer Aktivismus im langen 20. Jahrhundert
Juni
2005

Wien: Turia + Kant, 261 Seiten, 22 Euro Mit Kunst und Revolution hat Gerald Raunig ein ausgezeichnet geschriebenes, vielschichtiges Werk verfasst, das aus den verschiedensten Blickwinkeln mit Gewinn gelesen werden kann. Thema ist einmal, wie der Titel ja nahe legt, das zu klärende Verhältnis von (...)

Grundrisse, Nummer 17

Das Kapital wieder lesen

Eine Alternative zur wertkritischen Interpretation
März
2006

Dieser Artikel ist Resultat meiner Vorlesung zum Kapital. Die dafür notwendige erneute Lektüre des Marxschen Hauptwerkes führte zur Klärung und schärferen Fassung wesentlicher Marxscher Positionen, die ich hier darstellen möchte. Zugleich reagiert dieser Artikel indirekt sowohl auf die Debatte um die (...)

Grundrisse, Nummer 19

Mitleid und Herrschaft

Einige Überlegungen im Anschluss an Spinoza und Nietzsche
März
2006

In der Diskussion zu diesem Artikel wurde vor allem eingewandt, dass Mitleid zumeist als sehr negativ erfahren wird: Mitleid habe immer etwas von Herablassung an sich. Im Unglück noch bemitleidet zu werden, setze sozusagen diesem noch eines drauf. Und es fehlte auch nicht an Hinweisen auf den (...)

Grundrisse, Nummer 17
Paolo Virno:

Grammatik der Multitude

Mit einem Anhang: Die Engel und der General Intellect
März
2006

Wien: Turia & Kant, 2005, 188 Seiten, 14 Euro, übersetzt von Klaus Neundlinger Paolo Virnos „Grammatik der Multitude“ untersucht Existenzweisen im Postfordismus Seit einigen Jahren gibt es den Versuch, mit dem Begriff der Multitude — ein Ausdruck, der zunächst einfach „die Menge“ oder „die (...)

Grundrisse, Nummer 20

Traurige Ratlosigkeit

Bemerkungen zur Kritik am Grundeinkommen von Markus Koza und Angela Klein
Juni
2006

In einem Beitrag in der „SoZ“ (Sozialistische Zeitung, Frankfurt) schreibt Angela Klein über das Grundeinkommen, wie es von Götz Werner propagiert wird, in der „akin“ (Wien) Markus Koza über diese Forderung an eine Wortmeldung von Bernhard Redl anknüpfend. Mit diesen Beiträgen meldet sich eine Linke zu (...)

Grundrisse, Nummer 21

Die Aktualität des absoluten Mehrwerts und die Reproduktion der proletarischen Existenzsituation

Bemerkungen zu einigen Tendenzen des gegenwärtigen Kapitalverhältnisses
März
2007

Im Programm der neuen österreichschen Bundesregierung findet sich ein Bündel von Maßnahmen, deren Tragweite ausgesprochen und verstanden werden muss: es geht um die Durchsetzung von formal freiwilliger Unterwerfung unter erzwungene Arbeit. Es handelt sich in der Geschichte der II. Republik um eine (...)

Grundrisse, Nummer 21
Bernhard Schmid

Der Krieg und die Kritiker

Die Realität im Nahen Osten als Projektionsfläche
März
2007

Münster: Unrast Verlag, 2006, 80 Seiten, 8 Euro Mit diesem brillant geschriebenen Essay greift der Autor in die höchst kontroverse Debatte um Israel, Palästina und die Ereignisse im Nahen Osten ein. Ausgangspunkt ist ihm dabei der Feldzug der israelischen Armee im Jahre 2006 im Südlibanon und die (...)

Grundrisse, Nummer 21
Rainer Roth:

Zur Kritik des Bedingungslosen Grundeinkommens

März
2007

Frankfurt: DVS, 2006, 84 Seiten, 3 Euro Als erklärter Befürworter des bedingungslosen garantierten Grundeinkommens eine Broschüre eines ebenso erklärten Kritikers besprechen zu wollen, was soll dabei herauskommen? Die Wiederholung von Argumenten, Polemik, spitze Formulierungen? So etwas will (...)

Grundrisse, Nummer 23

Alfred Sohn-Rethel und die „erweiterte Warenanalyse“

September
2007

Wer erinnert sich noch an die Texte von Sohn-Rethel? Dieser Aufsatz ist ein Versuch, einige wesentliche Momente seiner Philosophie in Umrissen erneut zur Diskussion zu stellen. Den aufmerksamen LeserInnen wird nicht entgehen, dass so manches Element auch gegenwärtig, insbesondere innerhalb der (...)

Grundrisse, Nummer 24

Mindestsicherung und ALVG Novelle, oder: wie Menschen auf die Lohnarbeit zugerichtet werden

Dezember
2007

Ab 1. Jänner 2008 soll die Novelle zum Arbeitslosenversicherungsgesetz (ALVG) in Kraft treten, ein Jahr später die „Bedarfsorientierte Mindestsicherung“ realisiert werden. Beide Entwürfe ergänzen einander und sollen daher gemeinsam diskutiert werden. Mit einer Reihe von anderen Vorschlägen, (...)

Grundrisse, Nummer 28
Detlef Hartmann, Gerald Geppert:

Cluster

Die neue Etappe des Kapitalismus
Dezember
2008

Berlin: Assoziation A, 2008, 222 Seiten, 14 Euro Formal gliedert sich das Buch in zwei Teile. Im ersten, von Detlef Hartmann verfasst, werden die grundlegenden Momente der Cluster Strategie umfassend dargestellt, im zweiten Teil, von Gerald Geppert geschrieben, wird diese Strategie am Beispiel (...)

Grundrisse, Nummer 29

Argumentationsstrukturen und Begründungsfiguren um den Krieg gegen Gaza

März
2009

Dieser Text stellt sich nicht zur Aufgabe, die historischen und aktuellen Ereignisse rund um den Krieg gegen die BewohnerInnen in Gaza zu analysieren und zu kommentieren. Für diese Aufgabe gibt es Kompetentere als den Verfasser; ich verweise gerne auf die Analysen von John Bunzl oder Uri Avnery. (...)

Grundrisse, Nummer 31

Bemerkungen zum Buch „Der neue Geist des Kapitalismus“ von Luc Boltanski und Ève Chiapello

September
2009

Erschienen ist dieses voluminöse Werk in französischer Sprache bereits 1999, eine erste Übersetzung ins Deutsche im Jahr 2003, eine Taschenbuchausgabe 2006. [Die Zahlen in runden Klammern beziehen sich auf die Seiten dieser Ausgabe.] Die erste Welle der zumeist akademischen Rezeption ist verebbt, (...)

Grundrisse, Nummer 33

Kritische Bemerkungen zum Artikel von Robert Zion „Eine spinozianische Grundlegung der Linken“

März
2010

Eine „spinozianische Grundlegung der Linken“ kann ich nur voll und ganz unterstützen. Ich arbeite schon länger an einem Buch zu Marx und Spinoza, in dem ebenfalls die Philosophie Spinozas als Bezugspunkt für emanzipatorisches Denken vorgeschlagen wird. Gerade deswegen interessieren und berühren mich (...)

Grundrisse, Nummer 33

Kritische Bemerkungen zum Marxverständnis von Marcel van der Linden und Karl Heinz Roth

Oder: Wie die Autoren im von ihnen herausgegebenen Buch „Über Marx hinaus“ den Verfasser des Kapital kritisieren.
März
2010

Unter Mitarbeit von Marx Henninger haben Marcel van der Linden und Karl Heinz Roth in „Über Marx hinaus“ achtzehn Beträge gesammelt, die aus der Perspektive einer „globalen Arbeitergeschichte“ – so die Selbstbezeichnung –verfasst wurden. Ich möchte mich im Folgenden auf die Kritik an Marx durch die (...)

Grundrisse, Nummer 34
Angelika Ebbinghaus, Max Henninger, Marcel van der Linden (Hg.):

1968

Ein Blick auf die Protestbewegungen 40 Jahre danach aus globaler Perspektive
Mai
2010

Wien: Akademische Verlagsanstalt, 2009, 228 Seiten, 25 Euro Dieser Sammelband ist aus einer HistorikerInnentagung in Linz im Jubiläumsjahr 2008 hervorgegangen. Er beinhaltet elf Artikel, die thematisch gruppiert sind. Die ersten vier stehen unter dem Vorzeichen von Fallstudien. Anhand der (...)

Grundrisse, Nummer 35

Produktivität als Autonomie?

Zum Abschluss der Trilogie Empire, Multitude, Commonwealth von Antonio Negri und Michael Hardt
September
2010

Dieser kleine Text stellt selbstverständlich keine umfassende Analyse und Einschätzung der im Jahre 2000 mit Empire begonnen und nun mit Commonwealth abgeschlossenen Trilogie dar. Ob ein derartiges Unterfangen angesichts der oftmals unscharfen und schillernden Begriffsbildung und (...)

Grundrisse, Nummer 37

Holloways Flirt mit der Wertkritik

Ein Rezensionsessay zum Buch Kapitalismus aufbrechen
März
2011

John Holloway zählt zu jenen AutorInnen, die sich ernsthaft der Frage stellen, wie die tatsächliche Überwindung kapitalistischer Verhältnisse gedacht und praktisch angegangen werden kann. Schon das Aufwerfen dieser Frage selbst, die im offiziösen intellektuellen Betrieb als unwissenschaftlich und (...)

Grundrisse, Nummer 40
Werner Bonefeld, Michael Heinrich (Hg.):

Kapital & Kritik

Nach der „neuen“ Marx-Lektüre
Dezember
2011

Hamburg: VSA Verlag, 2011, 358 Seiten, Euro 29,80 Vorweg das Positive: Fast jeder Beitrag in diesem von Bonefeld und Heinrich herausgegebenen Sammelband ist wirklich lesenswert. Und nun das Ärgerliche: Der Untertitel Nach der „neuen“ Marx-Lektüre suggeriert, die Beiträge würden sich mit einer (...)

Grundrisse, Nummer 41

Bedeutung und Defizite der Ethik Spinozas aus marxistischer Sicht

März
2012

Vorweg möchte ich festhalten, dass ich es nicht für möglich erachte, beide Philosophien in eine weitere Großtheorie zu synthetisieren. Trotz Berührungen und Überschneidungen haben wir es mit letztlich inkompatiblen Ansätzen zu tun. Marx analysiert die Dynamik der gesellschaftlich dominierenden (...)

Grundrisse, Nummer 41

Das Kapital politisch lesen

Ein Besprechungsessay anlässlich der deutschen Erstveröffentlichung von Harry Cleavers Hauptwerk
März
2012

1979 erschien reading capital politically erstmals in englischer Sprache und wurde seither in zahlreiche andere übersetzt. Nun ist sein Buch dankt der Initiative des Mandelbaum Verlages endlich auch auf Deutsch erschienen. Cleaver, in den USA geboren und an der University of Texas in Austin (...)

Grundrisse, Nummer 44
Harald Wolf (Hg.):

Das Imaginäre im Sozialen

Zur Sozialtheorie von Cornelius Castoriadis
Dezember
2012

Göttingen: Wallstein Verlag 2012, 136 Seiten, Euro 24,90 Dem aus Griechenland stammenden und ab dem Endes des II. Weltkriegs in Paris lebenden Philosophen und Psychoanalytiker Cornelius Castoriadis (1922 – 1997) blieb der große Durchbruch bis dato versagt. Ursprünglich Trotzkist wandte er sich in (...)

Grundrisse, Nummer 45

Zwischenruf zum Thema „das Politische“

März
2013

Wir befinden uns manches Mal in Situationen, die einerseits eine Intervention erfordern, zu der uns andererseits aber Zeit und Muse fehlt. Wir, die Redaktion der Zeitschrift „grundrisse“, haben unsere LeserInnen ersucht, uns Beiträge zum Thema „Demokratie“ zu senden. Wie zu erwarten gab es auch (...)

Grundrisse, Nummer 45
Christine Resch, Heinz Steinert:

Kapitalismus: Porträt einer Produktionsweise

März
2013

Münster: Westfälisches Dampfboot 2. Auflage 2011, 312 Seiten, Euro 2,90 Der Versuch, die kapitalistische Produktionsweise umfassend darzustellen, stellt zweifellos ein Wagnis dar. Christine Resch und Heinz Steinert ist dies, nicht zuletzt durch zahlreiche Vorarbeiten und ihr beeindruckendes Maß (...)

Grundrisse, Nummer 47

Knapp daneben ist auch vorbei

Ein Rezensionsessay zu Marx und die Philosophie von Urs Lindner
Mai
2013

Mit dem Buch Marx und die Philosophie hat Urs Lindner eine umfangreiche Interpretation des gesamten Werks von Karl Marx vorgelegt. Diese genaue und sorgfältige Arbeit enthält eine Fülle interessanter Aspekte und scharfsinniger Überlegungen. Im Detail ist das über 400 Seiten starke Buch oftmals (...)

Grundrisse, Nummer 48

Physik des Begehrens, Phänomenologie der Freiheit

Karl Reitter stellt Fragen an Thomas Seibert
Dezember
2013

1. Lieber Thomas, du arbeitest an einem „ungeschriebenen, aber immer wieder eingeforderten Buch“. Wenn ich dich richtig verstehe, willst Du im Anschluss an Antonio Negri einen neuen Materialismus entwerfen, in dem Marx, Spinoza und Heidegger zusammen gedacht werden. Du unterstellst offenbar dem (...)

Grundrisse, Nummer 48
Ronald Blaschke, Werner Rätz (Hg.):

Teil der Lösung

Plädoyer für ein bedingungsloses Grundeinkommen
Dezember
2013

Zürich: Rotpunktverlag 2013, 204 Seiten, Euro 17,90 Sie wollen mehr Texte online lesen?
Das ist machbar! Mit der fördernden Mitgliedschaft

Grundrisse, Nummer 50

Nichts geht mehr

Zum Propagandadebakel der Mainstream Medien im Falle der Ukraine
Mai
2014

Dieser kleine Artikel hat bloß den Anspruch, das bemerkenswerte Debakel der Mainstream Medien rund um die Geschehnisse in der Ukraine zu dokumentieren. Ein Debakel, das in dieser Form und in diesem Ausmaß nicht zu erwarten war. Ich beginne mit einem kurzen Rückblick auf die Ereignisse. Nachdem (...)

Grundrisse, Nummer 50
Roland Atzmüller:

Aktivierung der Arbeit im Workfare-Staat

Arbeitsmarktpolitik und Ausbildung nach dem Fordismus
Mai
2014

Münster: Verlag westfälisches Dampfboot, 2014, 198 Seiten, Euro 24,90 Roland Atzmüller ist ein ausgezeichneter Kenner der Regulationsschule und ihrer Debatten. Aus diesem Blickwinkel thematisiert der Autor die Transformation des so genannten Welfare-Staats in den Workfare-Staat. Schon in der (...)

Grundrisse, Nummer 51

Tabuthema 9/11

September
2014

„Willst du dir das wirklich antun“ fragte mich ein guter Freund, als ich meine Absicht bekannt gab, das Schweigen eines großteils der Linken zu den Ereignissen im September 2011 in den USA zu kritisieren. Mit wenigen rühmlichen Ausnahmen wagt die Linke kaum, die offizielle Version des Pentagon zu (...)

Grundrisse, Nummer 51
Susann Witt-Stahl, Michael Sommer (Hg.):

„Antifa heißt Luftangriff“

Regression einer revolutionären Bewegung
September
2014

Hamburg: Laika-Verlag, 2014, 212 Seiten, Euro 21,— Nein, erfreulich und aufmunternd ist die Thematik nicht, die die HerausgeberInnen mit diesem Sammelband dokumentieren. Es geht, wie der Untertitel ja informiert, um Entwicklungstendenzen im antifaschistischen Milieu, die letztlich zu antilinken (...)

Grundrisse, Nummer 52
Reflexionen über die Entwicklung der Grundrisse (2001 – 2014)

Warum ich dafür eintrat, die Grundrisse einzustellen

Dezember
2014

Es existieren mehrere überlappende und sich verstärkende Gründe, die Herausgabe der Zeitschrift grundrisse einzustellen. Da gibt es einmal die ganz schlicht persönlichen. Nach der Produktion von 52 Ausgaben, der Lektüre und Diskussion von über 300 Artikeln, die Buchbesprechungen nicht eingerechnet, (...)

Grundrisse, Texte außerhalb der Grundrisse

Dimensionen des garantierten Grundeinkommens

Eine Antwort auf populäre Einwände
 
2015

Die folgenden Überlegungen fußen nicht nur auf der Lektüre diverser Schriften sondern vor allem auf der Erfahrung mit Diskussionsbeträgen zum Thema Grundeinkommen, die ich auf verschiedenen Veranstaltungen machen konnte. Dabei zeigte es sich, daß offenbar eine Reihe von Einwänden existieren, die in (...)

Grundrisse, Artikel im Internet

Ich bin nicht Charlie!

Januar
2015

Nun hat auch Europa sein 9/11. Fakten und Argumente gegen die Inszenierung Je suis Charlie findet ihr (auch) in den drei verlinkten Artikeln. Ich will deren Aussagen hier nicht wiederholen, die Texte sprechen für sich: Das wird man doch wohl noch zeichnen dürfen! Die Einheitsfront der (...)

Grundrisse

Interview mit Karl Reitter zur Neuen Marx-Lektüre

Januar
2016

Es gibt zwei Arten, Marx zu zerstören — entweder durch direkte Konfrontation oder durch tödliche Umarmung, so Karl Reitter anläßlich der Vorstellung des von ihm herausgegebenen Buches „Karl Marx - Philosoph der Befreiung oder Theoretiker des Kapitals? Zur Kritik der ’neuen (...)

Context XXI, Jahre 2007-2020

Endlich wird die Arbeit knapp

Volksbildungs-Revuetheater: 150 Jahre Das Kapital
September
2017

„Das Reich der Freiheit beginnt, wo das Arbeiten, das durch Not und äußere Zweckmäßigkeit bestimmt ist, aufhört“, hat Karl Marx vor 150 Jahren geschrieben ...

Streifzüge, Heft 71

Die Vermessungen von Marienthal

Januar
2018

Was wurde in dieser Studie tatsächlich gemessen? Vorgeblich die Niedergeschlagenheit angesichts des Verlustes des Arbeitsplatzes. Aber war es nicht auch, oder sogar primär, der Verlust des Einkommens? Damals wurde die Arbeitslosenhilfe ja nur für ein Jahr (oder so) ausbezahlt, dann wurde sie nach (...)

Beitræge zu Karl Reitter
Grundrisse, Nummer 52

Reflexionen über die Entwicklung der Grundrisse (2001 – 2014)

Dezember
2014

Jedenfalls sollten wir uns gemeinsam den Kopf zerbrechen, wie die Lücke, die die grundrisse hinterlassen, gefüllt werden könnte Eine Selbstbefragung Die Idee zum vorliegenden Text über unser Verhältnis zu den grundrissen und deren Ende entstand – ähnlich wie das grundrisse-Projekt selbst – bei ein (...)

Grundrisse, Nummer 52
Reflexionen über die Entwicklung der Grundrisse (2001 – 2014)

Einstellung der Grundrisse – doch wir tun weiter!

Dezember
2014

Den ersten Kontakt zu den grundrissen hatte ich bei einem mehrtägigen Seminar über Empire von Hardt und Negri. Zum ersten Mal nach vielen Jahren hatte ich den Eindruck an einer philosophisch politischen Diskussion teilzunehmen, die interessant war und wo die TeilnehmerInnen einander nicht (...)

Grundrisse, Nummer 52
Reflexionen über die Entwicklung der Grundrisse (2001 – 2014)

Das letzte Jahr der Grundrisse

Ein Bericht des ersten und letzten Praktikanten
Dezember
2014

Eines sei gleich vorweg angemerkt: Dass zwischen meinem Beitritt zur Grundrisse-Redaktion und dem Beschluss die Zeitschrift einzustellen nur etwa ein Dreivierteljahr liegt, ist nichts weiter als purer Zufall — meine Tätigkeit für die Grundrisse seit Anfang des Jahres hat nun wirklich nichts damit (...)

Grundrisse, Artikel im Internet

Interview mit Karl Reitter zur Neuen Marx-Lektüre

Januar
2016

Das Interview wurde vom „Schattenblick“ am 6. November 2015 in Hamburg-Eimsbüttel geführt. Ihr findet es hier.

Karl Reitter (* 1953 in Wien) ist ein österreichischer marxistischer Philosoph.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reitter ist Lektor für Sozialphilosophie an der Universität Wien und wurde 2011 an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt auf Grundlage einer Arbeit zu Marx und Spinoza für das Fach Philosophie habilitiert.

In Der bewegte Marx (2008), eine Studie, die Reitter zusammen mit Gerhard Hanloser verfasst hat, kritisieren die Autoren, dass der sogenannte Zirkulationsmarxismus seinen Kapitalismusbegriff lediglich auf die ersten drei Kapitel von Das Kapital stützt und so zu keiner hinreichenden Kritik an den Ausbeutungsverhältnissen gelangt.

In Prozesse der Befreiung. Marx, Spinoza und die Bedingungen des freien Gemeinwesens (2011) geht es im Kern um das Verhältnis von Produktivkraft (Marx) und Tätigkeitsvermögen (Spinoza) einerseits und den Gegensatz von Autonomie/Selbstbestimmung und Heteronomie/Fremdbestimmung andererseits. In den „Flussnoten“ des Abschnitts Wie aktuell ist das politische Denken Spinozas tatsächlich? gelangt Reitter zu der Einschätzung, dass es Spinoza in seinem Theologisch-politischen Traktat vor allem darum geht, „zu verhindern, dass mit Berufung auf die Religion die politische Souveränität des Gemeinwesens angegriffen wird.“[1]

Reitter war Redaktionsmitglied der 2014 eingestellten Zeitschrift grundrisse. Seit 2015 ist er Redaktionsmitglied der Monatszeitschrift Volksstimme und engagiert sich seit der Jahrtausendwende für die Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens (BGE).[2] 2022 wurde Reitter Redakteur des Jahrbuchs für marxistische Gesellschaftstheorie.

Reitter war von April 2015 bis März 2023 Mitglied der Kommunistischen Partei Österreichs.[3]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Prozesse der Befreiung. Marx, Spinoza und die Bedingungen des freien Gemeinwesens, Münster 2011, S. 473.
  2. Der Kampf um die Durchsetzung des Grundeinkommens. Abgerufen am 9. April 2021.
  3. Warum ich aus der KPÖ austrete. Abgerufen am 28. April 2023.